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Burgen und Schlossanlagen

14. Februar 2011 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Die Schlossanlage Kochberg erstreckt sich am Rande des Dorfes Großkochberg, das ca. 35 km von Weimar entfernt liegt. Die mehrflügelige Anlage von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden befindet sich auf einer von einem Wassergraben umgebenen Insel. Zum Schloss gehören ein sechs Hektar großer Landschaftspark und ein Liebhabertheater. Nach Überlieferungen gehörte das Anwesen Schloss Kochberg um 1400 zum Stammsitz der Ritter von Kochberg. Später war es dann im Besitz der Familie von Stein zwischen 1733 und 1946. Durch wiederholte Umbauten am Schloss lassen sich die unterschiedlichsten Zeitepochen – von der Renaissance bis zur Neugotik – nachweisen.

In verschiedenen Bauetappen wurde die Anlage wärme- und brandschutztechnisch erneuert und die vorhandene Bausubstanz durch Konservierung gesichert und in Teilbereichen restaurierend wiederhergestellt. Darunter fiel zum Einen die Aufarbeitung von historischen Fenstern und Türen sowie einzelner Raumfassungen. Zum Anderen konnten im laufenden Restaurant- und Museumsbetrieb durch gezielte Eingriffe beispielsweise eine barrierefreie Erschließung ermöglicht sowie neue WC-Anlagen integriert werden. In Vorbereitung auf eine Generalsanierung wurde so bereits eine deutliche Nutzungsverbesserung des gesamten Schlosskomplexes erreicht.

Unwetterschäden machten 2016 weitere Sanierungsmaßnahmen an den Außenanlagen erforderlich. Der erste Teilabschnitt, der Naturstein- sowie Hangsicherungsarbeiten beinhaltete, konnte noch im gleichen Jahr fertiggestellt werden. 2017 wurde die Anlage um neue Geländer als Absturzsicherung ergänzt.

14. Februar 2008 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Als ehemaliges Jagdschloss und späterer Sommersitz von Anna Amalia entwickelte sich am Ettersberg oberhalb von Weimar ein „Ort regen geistigen Lebens“. 1998 wurden der Schlosskomplex und der Park von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt. Das Alte und das Neue Schloss sowie der Ehrenhof wurden im Sanierungskonzept als eine funktionelle Einheit betrachtet.

Altes Schloss

Das Alte Schloss nimmt Büro-, Verwaltungs- und Seminarräume der Bauhaus Akademie und des Institutes für Stadtumbau auf. Unter Beibehaltung der Raumstruktur wurden im Erdgeschoss Büro-, Technik-, und Sonderräume zur Versammlung und Versorgung eingerichtet. Im Obergeschoss befinden sich Seminarräume und das Audimax. Im Dachgeschoss wurden moderne Gästezimmer eingerichtet.

Neues Schloss

Das Neue Schloss wird für ergänzende Funktionen umgenutzt. Eine gastronomische Einrichtung mit Cafeteria und Restaurant im Erdgeschoss dient sowohl der Versorgung der Lehrgangsteilnehmer als auch der Gäste und Besucher von Schloss und Park Ettersburg. Die Einordnung eines Aufzugs in einem ehemaligen Erschließungskern ermöglicht eine behindertenfreundliche Erschließung aller Geschosse. In den Obergeschossen befinden sich neben den Gruppenarbeitsräumen auch Büro- und Verwaltungseinheiten mit „repräsentativem Anspruch“. Der Weiße Saal im 2. Obergeschoss steht für größere Verantstaltungen als Fest- und Mehrzwecksaal zur Verfügung.

Mit der Integration neuer Funktionen in die vorhandenen Raumstrukturen konnte der historischen Bedeutung der Anlage am Besten entsprochen werden: Der Ort, an dem Bildung, Forschung und Kultur schon in klassischer Zeit zueinanderfanden und sich gegenseitig nachhaltig beförderten, wurde substanzschonend und sinnstiftend revitalisiert.

14. Februar 2003 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Im Rahmen des Ruinensicherungsprogramms der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten werden Ruinen im Raum Thüringen denkmalpflegerisch betreut. Neben der Abwendung der Gefahren für Mensch und Bausubstanz sollen aus der Instandsetzung und Instandhaltung Erkenntnisse gewonnen werden. Beispielhaft für viele andere im Bestand bedrohte ehemalige Burganlagen befinden sich die insgesamt sieben Ruinen jeweils in unterschiedlichen Verfallsstadien – teilweise gesichert, mit oder ohne temporäre Nutzung. Je nach Art und Schicksal der einzelnen Ruine bietet sich bei deren Sicherung und Pflege – als Spezialbereich der Denkmalpflege – eine breite Palette von möglichen Verfahren und Methoden an. Hauptinhalt und Zielstellung sind dabei das Aufhalten des Ruinenverfalls durch jeweils geeignete Maßnahmen, Bestandserfassung und Dokumentation. So werden mit Hilfe dieses Programmes Ruinen als Zeugen der Vergangenheit beispielhaft erhalten und bewahrt.

14. Februar 2000 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Corps des Logis

Die 1991 begonnenen Arbeiten zur schrittweisen Wieder-inbetriebnahme der seit Anfang der 1970er Jahre geschlossenen Rokokosammlung der Kunstsammlungen zu Weimar mussten neben ihrer denkmalpflegerischen Ausrichtung auch in finanzierbare Abschnitte eingeteilt werden. So konnte der komplizierteste Bereich, die konstruktive Sicherung der Bogentragwerke über den Durchfahrten, erst in Angriff genommen werden, als die angrenzenden Räume bereits restauratorisch fertiggestellt und museal genutzt waren.

Mit der Ergänzung und Überarbeitung der Dachtragwerke, der Reparatur der Kupferdeckung und der restauratorischen Fertigstellung des Festsaales wurde 1998 die substanzschonende Gesamtinstandsetzung abgeschlossen.

14. Februar 2000 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Bach- und Beethovenhaus

Seit den frühen 60er Jahren ist die musikalische Ausbildung junger Menschen eng mit Belvedere verbunden; eine Nutzung, die für ein barockes Schloß nicht schöner, aber auch kaum komplizierter sein könnte. So führten neben Folgen von Ignoranz auch die Nichtbeherrschung der bautechnischen Vorraussetzung zum Verfall der Kavalierhäuser. Mit der Sanierung wurden technische wie künstlerische Belange, denkmalpflegerische und nutzungsbedingte Aspekte gleichermaßen behandelt und verträglich gelöst. Schwingende Holzbalkendecken und „unbekannte“ Durchgänge, Brücken und Verbindungen etc. machten den Brandschutz, die Bauphysik und Raumakustik zu Problemen von besonderer Güte.

14. Februar 1993 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Die aus Bruchsteinen bestehende, eingeschossige, schmucklose Kapelle mit Satteldach ist nördlich des Schlosses und in enger räumlicher, funktioneller und wahrscheinlich auch zeitlicher Verbindung mit diesem, in einer städtebaulich wenig exponierten Lage errichtet worden. Mehrfach wird im Zuammenhang mit den Phasen der Verwahrlosung der Schlossanlage auch von Verfallserscheinungen an der Kapelle berichtet. Mitte der 1980er Jahre stand man kurz vor der völligen Ruinierung des Gebäudes. Aber nach engagierter „Improvisation“ konnte die so von Laien im Ehrenamt instandgesetzte Kapelle ab 1986 in der neuen Funktion als Spielstätte für Schauspieler und Theatergruppen sinnvoll weitergenutzt werden. Ein Teil der barocken Ausstattung ist mit den Emporen und der Holztonne erhalten geblieben.

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