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Burgen und Schlossanlagen

28. September 2021 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Bauliche Sicherungsmaßnahmen

Nach über 20-jähriger Geschichte von Verfall, Vernachlässigung und notdürftiger Sicherung kann jetzt mit Sicherungsarbeiten in Vorbereitung auf eine denkmalgerechte Sanierung begonnen werden.

In einer ersten Etappe sollen kurzfristig Sicherungsmaßnahmen den weiteren Verfall aufhalten. Mit Schwerpunkt „Gebäudehüllen“  werden Schwachstellen der Dächer beseitigt und die Fassaden gegen Witterungseinflüsse und Vandalismus abgesichert. In Vorbereitung und parallel zu diesen Arbeiten werden historische wie stoffliche Analysen zur Absicherung der erforderlichen Detailtreue und Nachhaltigkeit durchgeführt. Ziele dieser ersten Sicherungsmaßnahmen sind neben der Wiederherstellung der sicheren Begehbarkeit und der Beseitigung von Bauschäden an Dächern und Fassaden auch die Konservierung bedeutsamer Details der Raumfassungen. Für Belegstücke von Fassungen, Ausstattungen und weiteren Bauteilen ist ein Depotraum hergerichtet.

In einer zweiten Etappe der baulichen Konsolidierung der Anlage sollen die denkmalpflegerischen Sicherungen auf nutzungsneutrale Instandsetzungen erweitert werden. Die Dachsanierung der Schlosskapelle in diesem Zusammenhang hat im Herbst begonnen und weitere planerische Vorbereitungen dazu laufen.

Im Zusammenspiel der baulichen Aktivitäten, der analytischen Arbeiten und der wissenschaftlichen Begleitung entstehen qualifizierte Grundlagen für die bevorstehende Revitalisierung der historischen Schlossanlage Reinhardsbrunn.

19. März 2020 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Eine Herausforderung in Inhalt und Größe

Das auf Westturm und Westflügel begrenzte Teilprojekt I – Schloss, Teilbereiche Westflügel ist Bestandteil der Gesamtmaßnahme: Sanierung Ensemble Schloss Friedenstein und herzoglicher Park in Gotha. Das Teilvorhaben war erst nach der Auslagerung von Depot und Archivnutzung in das neu geschaffene Perthesforum möglich. Dennoch musste zwischen dem stark geschädigten Dach und den nicht weniger sanierungsbedürftigen Untergeschossen eine ganze Etage mit klassizistischen Raumkunstwerken berücksichtigt und gesichert werden, die weiter in musealer Nutzung bleibt. Neben der baulichen Konsolidierung waren ebenfalls die Ertüchtigung von Brandschutz und Barrierefreiheit durch den Einbau eines neuen Treppenhauses als Ziele gesetzt.

Die umfangreiche Dachsanierung des gesamten Westflügels und der Rohbau des neuen Treppenkerns konnten erfolgreich abgeschlossen werden.

Seit Anfang 2022 ruht die Ausführung der Baumaßnahmen.

14. Januar 2016 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Die Hauptbausubstanz dieser mittelalterlichen Wehranlage, bestehend aus Bergfried, Pallas, Kapelle, Zwinger und Wehrgang geht in wesentlichen Teilen auf die Renaissance zurück. Erweiterungen sind barocken Ursprungs. Das Ensemble markiert den Wandlungsprozess von der wehrhaften Burg in ein Wohnschloss in der Zeit um 1500. Als „Ortskrone“ und „Landmarke“ prägt die von einer parkähnlichen Landschaft umgebene Anlage das Ilmtal zwischen Tiefurt und Oßmannstedt. In verschiedenen Bauetappen wurde das Ensemble seit 2001 schrittweise zunächst baulich und konstruktiv gesichert sowie zerstörte Teile wie die sogegannte „Ochsenbratküche“ wieder hergestellt. Nach umfassenden Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen beherbergt die Burganlage heute ein Zentrum für Gesundheitsvorsorge, das an die gegebene historische Dimension der Gebäude angepasst wurde. Neben Sporteinrichtungen sind Erholungsbereiche innerhalb der Burg und in deren behutsam wiederhergestellter Umgebung untergebracht worden.
Das Vorhaben wurde von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert.

14. Januar 2014 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Die in den Jahren 1724/28 nach Entwürfen von Johann Adolph Richter und Gottfried Heinrich Krone entstandene Schlossanlage Belvedere wurde ab 1739 um mehrere Orangeriegebäude erweitert. Diese zählen neben weiteren der Hofhaltung und Repräsentation dienenden Bauten zu den Erweiterungsbauten der barocken Schlossanlage. Die Orangeriegebäude sind bis zum heutigen Tag in einer kontinuierlichen Nutzung als Gewächs- und Pflanzenhaus geblieben. Das Schloss Belvedere mit Orangerie und Park wurde vom Welterbekomitee 1998/99 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Die Gesamtinstandsetzung der Orangerie folgte dem vorgegebenen Grundsatz des weitgehenden Rückgriffs auf Originalsubstanz unter Berücksichtigung ihrer zeitlichen und materiellen Vielschichtigkeit.

Nutzungsbedingte Arbeitsunterbrechungen infolge der alljährlichen Überwinterung der Pflanzen im Gebäude ließen die Bauarbeiten lediglich im Zeitenster von Frühjahr bis Herbst zu. Der Funktionserhalt der Orangerie musste trotz aller Bauabschnitte gewahrt bleiben, insbesondere betraf dies die Erneuerung der Stampflehmböden, der Kasten- und Verbundfensteranlagen und der für Belvedere typischen Kanalheizung. Bei der farblichen Neufassung der Innenräume wurde weitestgehend auf eine gesicherte Befundung zurückgegriffen.

Parallel dazu wurde das ehemalige Gärtnerwohnhaus umfassend saniert, wobei historische Gebäudestrukturen zurückgewonnen werden konnten. Über einen rückwärtigen Erweiterungsbau mit Aufzug sind das Erdgeschoß und der Keller mit seiner modernen WC-Anlage barrierefrei erreichbar.

Die Sanierung des Gesamtkomplexes im Rahmen des UNESCO Programms wurde Ende 2014 fristgerecht und im Kostenrahmen abgeschlossen.

14. Februar 2011 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Die Schlossanlage Kochberg erstreckt sich am Rande des Dorfes Großkochberg, das ca. 35 km von Weimar entfernt liegt. Die mehrflügelige Anlage von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden befindet sich auf einer von einem Wassergraben umgebenen Insel. Zum Schloss gehören ein sechs Hektar großer Landschaftspark und ein Liebhabertheater. Nach Überlieferungen gehörte das Anwesen Schloss Kochberg um 1400 zum Stammsitz der Ritter von Kochberg. Später war es dann im Besitz der Familie von Stein zwischen 1733 und 1946. Durch wiederholte Umbauten am Schloss lassen sich die unterschiedlichsten Zeitepochen – von der Renaissance bis zur Neugotik – nachweisen.

In verschiedenen Bauetappen wurde die Anlage wärme- und brandschutztechnisch erneuert und die vorhandene Bausubstanz durch Konservierung gesichert und in Teilbereichen restaurierend wiederhergestellt. Darunter fiel zum Einen die Aufarbeitung von historischen Fenstern und Türen sowie einzelner Raumfassungen. Zum Anderen konnten im laufenden Restaurant- und Museumsbetrieb durch gezielte Eingriffe beispielsweise eine barrierefreie Erschließung ermöglicht sowie neue WC-Anlagen integriert werden. In Vorbereitung auf eine Generalsanierung wurde so bereits eine deutliche Nutzungsverbesserung des gesamten Schlosskomplexes erreicht.

Unwetterschäden machten 2016 weitere Sanierungsmaßnahmen an den Außenanlagen erforderlich. Der erste Teilabschnitt, der Naturstein- sowie Hangsicherungsarbeiten beinhaltete, konnte noch im gleichen Jahr fertiggestellt werden. 2017 wurde die Anlage um neue Geländer als Absturzsicherung ergänzt.

14. Februar 2008 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Als ehemaliges Jagdschloss und späterer Sommersitz von Anna Amalia entwickelte sich am Ettersberg oberhalb von Weimar ein „Ort regen geistigen Lebens“. 1998 wurden der Schlosskomplex und der Park von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt. Das Alte und das Neue Schloss sowie der Ehrenhof wurden im Sanierungskonzept als eine funktionelle Einheit betrachtet.

Altes Schloss

Das Alte Schloss nimmt Büro-, Verwaltungs- und Seminarräume der Bauhaus Akademie und des Institutes für Stadtumbau auf. Unter Beibehaltung der Raumstruktur wurden im Erdgeschoss Büro-, Technik-, und Sonderräume zur Versammlung und Versorgung eingerichtet. Im Obergeschoss befinden sich Seminarräume und das Audimax. Im Dachgeschoss wurden moderne Gästezimmer eingerichtet.

Neues Schloss

Das Neue Schloss wird für ergänzende Funktionen umgenutzt. Eine gastronomische Einrichtung mit Cafeteria und Restaurant im Erdgeschoss dient sowohl der Versorgung der Lehrgangsteilnehmer als auch der Gäste und Besucher von Schloss und Park Ettersburg. Die Einordnung eines Aufzugs in einem ehemaligen Erschließungskern ermöglicht eine behindertenfreundliche Erschließung aller Geschosse. In den Obergeschossen befinden sich neben den Gruppenarbeitsräumen auch Büro- und Verwaltungseinheiten mit „repräsentativem Anspruch“. Der Weiße Saal im 2. Obergeschoss steht für größere Verantstaltungen als Fest- und Mehrzwecksaal zur Verfügung.

Mit der Integration neuer Funktionen in die vorhandenen Raumstrukturen konnte der historischen Bedeutung der Anlage am Besten entsprochen werden: Der Ort, an dem Bildung, Forschung und Kultur schon in klassischer Zeit zueinanderfanden und sich gegenseitig nachhaltig beförderten, wurde substanzschonend und sinnstiftend revitalisiert.

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