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Burgen und Schlossanlagen

28. September 2022 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Bauliche Sicherungsmaßnahmen

Nach über 20-jähriger Geschichte von Verfall, Vernachlässigung und notdürftiger Sicherung konnten wir im Jahr 2021 mit Sicherungs- und Konservierungsarbeiten in Vorbereitung auf eine denkmalgerechte Sanierung beginnen.

In einer ersten Etappe wurde mit kurzfristigen Sicherungsmaßnahmen den weiteren Verfall aufgehalten. Mit Schwerpunkt auf den Gebäudehüllen  wurden Schwachstellen der Dächer beseitigt und die Fassaden gegen Witterungseinflüsse und Vandalismus abgesichert. In Vorbereitung und parallel zu diesen Arbeiten erfolgten historische wie stoffliche Analysen zur Absicherung der erforderlichen Detailtreue und Nachhaltigkeit. Ziele dieser ersten Sicherungsmaßnahmen waren neben der Wiederherstellung der sicheren Begehbarkeit und der Beseitigung von Bauschäden an Dächern und Fassaden auch die Konservierung bedeutsamer Details der Raumfassungen. Für Belegstücke von Fassungen, Ausstattungen und weiteren Bauteilen konnte nach Sicherung des Marstalls ein Depotraum hergerichtet werden.

In einer zweiten Etappe der baulichen Konsolidierung der Anlage sollen die denkmalpflegerischen Sicherungen auf nutzungsneutrale Instandsetzungen erweitert werden. Begonnen wurde mit der Dachsanierung der Schlosskapelle und anschließenden Natursteinarbeiten an der Fassade sowie Sicherungen und Erneuerungen von Putz und Stuck im Innenraum. Aktuell erhält die Kapelle eine neue Bodenplatte, die durch thermische Aktivierung den Erhalt der Kapelle durch dauerhafte Temperierung langfristig verbessern und sicherstellen soll. Daneben wird der Anschlussbereich der Kirchgalerie, der funktionell eng mit der Kapelle verbunden ist, bearbeitet; hier werden die historisch zugehörigen Räumlichkeiten der Vorkapelle und Herzogsloge sowie die ursprünglichen verbindenden Treppenanlage wiederhergestellt. Im Untergeschoss entstehen außerdem Technikräume, die eine unabhängige Inbetriebnahme der Kapelle zu Veranstaltungszwecken gewährleisten.

Durch regelmäßige Begehungen der Objekte im Zusammenhang mit den derzeitigen baulichen Maßnahmen können zusätzlich auftretende Schäden frühzeitig erkannt und behandelt werden. Im Zusammenspiel der baulichen Aktivitäten, der analytischen Arbeiten und der wissenschaftlichen Begleitung entstehen somit qualifizierte Grundlagen für die bevorstehende Revitalisierung der historischen Schlossanlage Reinhardsbrunn.

17. Mai 2022 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Die Herausforderung geht weiter…

Wie schon Teilprojekt I ist auch Teilprojekt II.1 Bestandteil der Gesamtmaßnahme: Sanierung Ensemble Schloss Friedenstein und herzoglicher Park in Gotha.

Das Projekt sieht die Sanierung und Instandsetzung der bisher unbearbeiteten Bereiche des Westflügels für eine spätere museale Nutzung vor. Weiterhin werden Teilbereiche des Westturmes und  Nordflügels hinsichtlich Statik, Brandschutz und Technischer Gebäudeausrüstung ertüchtigt.

Mit weiterem Baufortschritt des neuen Treppenhauses (TP I) konnten für das Teilprojekt II.1 umfangreiche Bauteilöffnungen in den Geschossen des Westflügels und des Westturms hergestellt werden. Ziel der Bauteilöffnungen war es, die Bauteilaufbauten exakt bestimmen, historische bauliche Änderungen nachzuvollziehen, sowie Schäden an der Bausubstanz lokalisieren und definieren zu können. In Verbindung mit eindringender Feuchte hat besonders der Echte Hausschwamm dem Schloss über die Jahre hinweg große Schäden zugefügt. So sind beispielsweise eine Vielzahl von Balkenköpfe und deren Auflager in den Außenwänden beschädigt oder zum Teil nicht mehr vorhanden; auch Unterzüge und Stützen müssen teilweise komplett ausgetauscht werden. Durch vergangene Umbauten kam es auch zur Umverteilung von Lasten, wodurch einige bereits geschädigte Bauteile zusätzlich beansprucht wurden. Zur Behebung dieser Mängel und Sicherung der historischen Bausubstanz sind langfristig aufwendige statisch-konstruktive Sanierungsmaßnahmen notwendig.

Mit diesen Erkenntnissen aus den Bauteilöffnungen und mit Unterstützung der Fachplanung war es möglich, detailliert die Entwurfsplanung aufzunehmen. Als wichtiger Meilenstein konnte die Erstellung des Fördermittelantrages zum Ende des Jahres 2024 abgeschlossen werden.

19. März 2022 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Eine Herausforderung in Inhalt und Größe

Das auf Westturm und Westflügel begrenzte Teilprojekt I – Schloss, Teilbereiche Westflügel ist Bestandteil der Gesamtmaßnahme: Sanierung Ensemble Schloss Friedenstein und herzoglicher Park in Gotha. Das Teilvorhaben war erst nach der Auslagerung von Depot und Archivnutzung in das neu geschaffene Perthesforum möglich. Dennoch musste zwischen dem stark geschädigten Dach und den nicht weniger sanierungsbedürftigen Untergeschossen eine ganze Etage mit klassizistischen Raumkunstwerken berücksichtigt und gesichert werden, die weiter in musealer Nutzung bleibt. Neben der baulichen Konsolidierung waren ebenfalls die Ertüchtigung von Brandschutz und Barrierefreiheit durch den Einbau eines neuen Treppenhauses als Ziele gesetzt.

Die umfangreiche Dachsanierung des gesamten Westflügels und der Rohbau des neuen Treppenkerns konnten erfolgreich abgeschlossen werden.

Zwischenzeitlich ruhte die Baustelle. 2024 konnten die Arbeiten nun wieder aufgenommen werden und der Innenausbau beginnen: Angefangen mit den Trockenbauarbeiten wird nun, ausgehend vom Dach, Geschoss für Geschoss weitergearbeitet, sodass mit einer Fertigstellung bis 2025 gerechnet werden kann. Der Innenausbau stellte in der Detailplanung und Umsetzung eine besondere Herausforderung dar, da die zeitgenössischen Anforderungen an Brandschutz, Sicherheit und Gestaltung so umzusetzen und zu integrieren waren, dass sie dem denkmalgeschützten Objekt gerecht werden und eine ganzheitliche Lösung bilden.

30. September 2021 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Über die letzten 20 Jahre hinweg wurden die Sicherungs- und Instandsetzungsarbeiten am Oberschloß Kranichfeld baulich durch unser Architekturbüro betreut und begleitet. Neben kleineren Aufgaben des jährlichen Bauunterhalts und der Bausicherung stand bis 2011 u.a. der Umbau des Turms mitsamt neuer innerer Erschließung sowie der Ausbildung einer Aussichtsplattform an. Die Umsetzung erfolgte in zwei voneinander unabhängigen Bauabschnitten mit nutzbarem Zwischenzustand.
Als bisher letzte Maßnahme erfolgte 2020/21 die Instandsetzung des nördlichen Abgangs neben dem Schloss incl. der Ergänzung eines neuen Geländers.

14. Januar 2016 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Die Hauptbausubstanz dieser mittelalterlichen Wehranlage, bestehend aus Bergfried, Pallas, Kapelle, Zwinger und Wehrgang geht in wesentlichen Teilen auf die Renaissance zurück. Erweiterungen sind barocken Ursprungs. Das Ensemble markiert den Wandlungsprozess von der wehrhaften Burg in ein Wohnschloss in der Zeit um 1500. Als „Ortskrone“ und „Landmarke“ prägt die von einer parkähnlichen Landschaft umgebene Anlage das Ilmtal zwischen Tiefurt und Oßmannstedt. In verschiedenen Bauetappen wurde das Ensemble seit 2001 schrittweise zunächst baulich und konstruktiv gesichert sowie zerstörte Teile wie die sogegannte „Ochsenbratküche“ wieder hergestellt. Nach umfassenden Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen beherbergt die Burganlage heute ein Zentrum für Gesundheitsvorsorge, das an die gegebene historische Dimension der Gebäude angepasst wurde. Neben Sporteinrichtungen sind Erholungsbereiche innerhalb der Burg und in deren behutsam wiederhergestellter Umgebung untergebracht worden.
Das Vorhaben wurde von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert.

14. Januar 2014 by

Category Burgen und Schlossanlagen

Die in den Jahren 1724/28 nach Entwürfen von Johann Adolph Richter und Gottfried Heinrich Krone entstandene Schlossanlage Belvedere wurde ab 1739 um mehrere Orangeriegebäude erweitert. Diese zählen neben weiteren der Hofhaltung und Repräsentation dienenden Bauten zu den Erweiterungsbauten der barocken Schlossanlage. Die Orangeriegebäude sind bis zum heutigen Tag in einer kontinuierlichen Nutzung als Gewächs- und Pflanzenhaus geblieben. Das Schloss Belvedere mit Orangerie und Park wurde vom Welterbekomitee 1998/99 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Die Gesamtinstandsetzung der Orangerie folgte dem vorgegebenen Grundsatz des weitgehenden Rückgriffs auf Originalsubstanz unter Berücksichtigung ihrer zeitlichen und materiellen Vielschichtigkeit.

Nutzungsbedingte Arbeitsunterbrechungen infolge der alljährlichen Überwinterung der Pflanzen im Gebäude ließen die Bauarbeiten lediglich im Zeitenster von Frühjahr bis Herbst zu. Der Funktionserhalt der Orangerie musste trotz aller Bauabschnitte gewahrt bleiben, insbesondere betraf dies die Erneuerung der Stampflehmböden, der Kasten- und Verbundfensteranlagen und der für Belvedere typischen Kanalheizung. Bei der farblichen Neufassung der Innenräume wurde weitestgehend auf eine gesicherte Befundung zurückgegriffen.

Parallel dazu wurde das ehemalige Gärtnerwohnhaus umfassend saniert, wobei historische Gebäudestrukturen zurückgewonnen werden konnten. Über einen rückwärtigen Erweiterungsbau mit Aufzug sind das Erdgeschoß und der Keller mit seiner modernen WC-Anlage barrierefrei erreichbar.

Die Sanierung des Gesamtkomplexes im Rahmen des UNESCO Programms wurde Ende 2014 fristgerecht und im Kostenrahmen abgeschlossen.

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Architekturbüro Alexander Pfohl BDA
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