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Bildung und Kultur

18. März 2018 by

Category Bildung und Kultur

Schönfärbe und Kammerfrauenhaus

Der bearbeitete Baukomplex umfasst die drei Gebäudeteile Kammerfrauenhaus (um 1795), Schönfärbe Eckgebäude (um 1600) und den Verbindungsbau mit Durchfahrt (um 1600). Nach der Gesamtinstandsetzung und Sanierung beherbergt er nun Büroräume der Klassik Stiftung mit teilweise öffentlicher Nutzung. Aus der kulturorientierten Nutzung ergab sich die Möglichkeit der weitgehenden Erhaltung der Raumstruktur, des baulichen Bestandes und der Erscheinung des denkmalgeschützten Gebäudekomplexes, der als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ auch Bestandteil der Welterbeliste der UNESCO ist. Nach Reinigung und Liegestaubentsorgung wurden zunächst die Dächer und Dachkonstruktionen saniert. Die nachfolgende Gesamtinstandsetzung des Baukomplexes konnte im Herbst 2018 abgeschlossen werden. Wegen der individuellen Raumstrukturen und Hintergründe stellte die Anpassung der Möblierung eine zusätzliche Herausforderung dar: Im Nebeneinander von seriellen Möbeln und historischen Versatzstücken drückt sich die Einmaligkeit des Objektes in seiner neuen Funktionalität aus.

18. März 2018 by

Category Bildung und Kultur

Das Musikgymnasium Schloss Belvedere befindet sich im unmittelbaren historischen Kontext von Schloss und Park Belvedere Weimar. Untergebracht ist die staatliche Spezialschule zum Teil in der Dreiseitanlage des alten Gasthofs, die in den 1990er Jahren grundsaniert und in wesentlichen Teilen erneuert wurde. Ein separates Schulgebäude in moderner Architekturhaltung ergänzt das Ensemble nach Norden. Nach 20 Jahren intensiver Nutzung waren neben der Bearbeitung altersbedingter Schäden auch Anpassungen an aktuelle Nutzungsanforderungen und geltende Vorschriften dringend erforderlich geworden. Das Bauvorhaben war zunächst als Teilsanierung angesetzt, entwickelte sich durch festgestellte bauliche Mängel jedoch zu einer umfassenden Sanierungsmaßnahme. Eine besondere Herausforderung stellten dabei die nutzungsbedingt festgesetzten Zeitintervalle dar, die für das Bauen lediglich die Schulferien vorsahen. Des Weiteren handelt es sich bei dem Schulgebäude um ein urheberrechtlich geschütztes „Werk der Baukunst“. Durch die exponierte Lage in einem Denkmalensemble waren neben der Berücksichtigung urheberrechtlicher Belange auch noch die berechtigten Interessen der Denkmalpflege zu berücksichtigen.

Nach Erstellung einer Konzeptstudie erfolgte als vorgezogene Maßnahme die Modernisierung der Küche und Mensa mitsamt Instandsetzung des anschließenden Außenbereichs. Ein deutlicher Schwerpunkt der Sanierung lag auf der Verbesserung des Brandschutzes in allen drei Gebäudeteilen, die durch eine Vielzahl an Einzelmaßnahmen sowie maßgeschneiderte Lösungen erfolgreich umgesetzt werden konnte. Darüber hinaus wurden an den Gebäudehüllen Abdichtungs-, Dämm-, Putz- und Verkleidungsarbeiten ausgeführt, um Undichtigkeiten, Rissbildungen und Feuchteschäden nachhaltig zu beseitigen. Fenster und Türen wurden in großem Umfang aufgearbeitet und an nutzungsbedingte und zeitgemäße Anforderungen angepasst.

Im Schulgebäude zielten die Eingriffe im Allgemeinen auf die Optimierung der brandschutztechnischen Bedingungen sowie der energetisch-klimatischen Eigenschaften ab. Hier erforderte die im Nullgefälle konzipierte und ausgeführte Über-Kopf-Verglasung der Eingangshalle besondere Lösungen, die nur im engen Kontakt mit der Errichterfirma entwickelt werden konnten. Im benachbarten Internatsgebäude wurden sämtliche Zimmer modernisiert sowie die Eingangssituation im Erdgeschoss (Pforte) aufgewertet. Im ehemaligen Gasthof wurden durch Umnutzung von wenig frequentierten Bereichen im OG zusätzliche Proberäume, zweckorientierte WC-Anlagen und weitere Arbeitsplätze eingerichtet.

15. Februar 2015 by

Category Bildung und Kultur

Das Perthesforum Gotha befindet sich im historischen Gebäudeensemble der ehemaligen Verlagsanstalt Justus Perthes in unmittelbarer Nähe zum Schloss Friedenstein. Im Rahmen der Gesamtkonzeption „Barockes Universum Gotha“ leistet das Perthesforum bei der Umstrukturierung und Neuordnung der Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha einen wesentlichen Beitrag. Es erfüllt in diesem Zusammenhang die Aufgabe eines zentralen Sammlungsdepots für die bisher im Schloss Friedenstein untergebrachten Einrichtungen: Forschungsbibliothek Gotha, Thüringisches Staatsarchiv Gotha und Sammlung Schloss Friedenstein Gotha. Durch den Zusammenschluss der Einrichtungen „unter einem Dach“ wurden wertvolle Synergieeffekte erschlossen, die sich insbesondere in der Nutzungsphase positiv darstellen werden.

Das Ziel der Umnutzung und Modernisierung bestand aber nicht nur in der bestmöglichen Umsetzung der Nutzervorgaben. Es galt dabei auch, die wesentlichen Elemente und die Erscheinung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudekomplexes zu erhalten, die Nachhaltigkeit von Sicherungen und Ertüchtigungen der Bausubstanz zu gewährleisten und somit insgesamt denkmalverträglich zu arbeiten.

Im Perthesforum entstanden neben diesen modernen Magazinen für Bibliothek, Archiv und Museen auch optimal ausgestattete Werkstätten für Restauratoren und Techniker. Notwendige Büroräume wurden im historischen Bestand neu eingerichtet. Im Ergebnis eines etwa zweijährigen Planungs- und Realisierungsprozesses konnte das für die Wirtschafts- und Baugeschichte der Stadt Gotha so wichtige Gebäude im Novermber 2014 an den Nutzer übergeben und wieder mit Leben erfüllt werden. Die Festivität zur feierlichen Nutzungsaufnahme und politischen Übergabe fand im November 2015 statt.

14. Februar 2011 by

Category Bildung und Kultur

Die Schlossanlage Kochberg erstreckt sich am Rande des Dorfes Großkochberg, das ca. 35 km von Weimar entfernt liegt. Die mehrflügelige Anlage von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden befindet sich auf einer von einem Wassergraben umgebenen Insel. Zum Schloss gehören ein sechs Hektar großer Landschaftspark und ein Liebhabertheater. Nach Überlieferungen gehörte das Anwesen Schloss Kochberg um 1400 zum Stammsitz der Ritter von Kochberg. Später war es dann im Besitz der Familie von Stein zwischen 1733 und 1946. Durch wiederholte Umbauten am Schloss lassen sich die unterschiedlichsten Zeitepochen – von der Renaissance bis zur Neugotik – nachweisen.

In verschiedenen Bauetappen wurde die Anlage wärme- und brandschutztechnisch erneuert und die vorhandene Bausubstanz durch Konservierung gesichert und in Teilbereichen restaurierend wiederhergestellt. Darunter fiel zum Einen die Aufarbeitung von historischen Fenstern und Türen sowie einzelner Raumfassungen. Zum Anderen konnten im laufenden Restaurant- und Museumsbetrieb durch gezielte Eingriffe beispielsweise eine barrierefreie Erschließung ermöglicht sowie neue WC-Anlagen integriert werden. In Vorbereitung auf eine Generalsanierung wurde so bereits eine deutliche Nutzungsverbesserung des gesamten Schlosskomplexes erreicht.

Unwetterschäden machten 2016 weitere Sanierungsmaßnahmen an den Außenanlagen erforderlich. Der erste Teilabschnitt, der Naturstein- sowie Hangsicherungsarbeiten beinhaltete, konnte noch im gleichen Jahr fertiggestellt werden. 2017 wurde die Anlage um neue Geländer als Absturzsicherung ergänzt.

18. Februar 2010 by

Category Bildung und Kultur

Die ehemalige Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Jena wurde nach Umzug der Funktionen in das neue Klinikum als solche nicht mehr genutzt. Der zum Eigentum der Universität gehörende Gebäudekomplex, befindet sich auf einem großen unregelmäßig bebauten Grundstück und erscheint auch in der Gestaltung selbst aufgrund von Gebäudeteilen unterschiedlichen Alters, sehr inhomogen.

Der Bauherr beabsichtigte, das Gebäude künftig für anderweitige universitätsspezifische Nutzungen im Bereich Lehre und Forschung mit Seminar- und Übungsräumen sowie einer Cafeteria und Büro- und Verwaltungsstrukturen wieder herzurichten.

Durch entsprechende bauliche und gestalterische Maßnahmen wie Grundrissanpassungen und Farbkonzepte im Innenraum sollten gemäß der zukünftigen Funktionen neue, ansprechende Raumqualitäten geschaffen werden. Brandschutztechnische Ertüchtigung erfolgte unter Anderem durch Anbau außenliegender Fluchttreppen. Ebenso wurde darauf geachtet, mit dem vorhandenen Aufzug und der Erneuerung des Windfang-Anbaus die rollstuhlgerechte Erschließung zu gewährleisten.

18. Januar 2010 by

Category Bildung und Kultur

Im Auftrag eines großen deutschen Ingenieurbüros bearbeiten wir seit 2010 die Instandsetzung der Tempelanlage der Yezidischen Glaubensgemeinschaft in Lalish, Kurdistan unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten. Auf der Basis der Ergebnisse der örtlichen Bauaufnahme wurden die bauhistorischen, baustofflichen, konstruktiven, funktionellen und gestalterischen Aspekte in einem Team von Fachleuten zu einem mehrstufigen Realisierungskonzept zusammengefaßt.

Da es sich bei dem Haupttempel in Lalish um das höchste Heiligtum der religiösen Minderheit der Yeziden handelt, erhob die kurdische Regionalregierung entsprechende Forderungen nach Anwendung international anerkannter Maßstäbe. Dabei stand für uns immer auch das Ziel, die Kriterien zu erfüllen, die bei einer Aufnahme dieses einmaligen Objektes in die Liste des Weltkulturerbes maßgebend sind.

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