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Bildung und Kultur

21. Dezember 2022 by

Category Bildung und Kultur

Umnutzung der ehem. Kirschbaummühle Lichtenfels zu einem Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ)

Der markante Gebäudekomplex der Kirschbaummühle am Ufer des Main im nördlichen Stadtgebiet von Lichtenfels besteht aus 3 Gebäudeteilen (Villa, Mühlen- und Silobau), die allesamt zwischen 1921 und 1932 errichtet wurden. Das große Bauvolumen ist seit geraumer Zeit von Leerstand gezeichnet. Ein Zusammenschluss von Stadt und Landkreis Lichtenfels, der Hochschule Coburg sowie Vertretern der regionalen Wirtschaft möchte das ändern und die ehemalige Mühle zukünftig mit einem Leuchtturmprojekt überregionaler Bedeutung wiederbeleben: dem Forschungs- & Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien – kurz: FADZ.

Das Mühlengebäude soll als FADZ zu einem Anlaufpunkt für Austausch und Entwicklung zukünftsfähiger Verfahren, Technologien und Produkte umgestaltet werden, an dem sich Bildung, Forschung, Industrie und Handwerk gleichermaßen wiederfinden und synergetisch zusammenschließen. Dafür sind verschiedenste Labore und Werkstätten mit zugehörigen Büroarbeitsplätzen sowie Schulungs- und Veranstaltungsräumlichkeiten zu schaffen, in denen neben Forschung und Fertigung auch die öffentliche Präsentation und theoretische wie praktische Vermittlung der neuesten Entwicklungen stattfinden können.

Zur Umsetzung dieser Ziele stehen umfangreiche Umbau- und Sanierungs- maßnahmen am Objekt an. Das FADZ versteht sich als wegweisendes Gesamtvorhaben, weshalb dabei für den gesamten Planungs- und Bauprozess sowie den späteren Betrieb ein deutlicher Fokus auf nachhaltigen Strategien liegt. Dazu zählt u.a. die Kontrolle unserer eigenen Arbeit mit dem Ziel der Klimaneutralität durch Aufstellung und regelmäßige Aktualisierung einer CO²-Bilanz. Das beispielhafte Projekt wird mit Mitteln des Landes und Bundes gefördert.

20. Dezember 2022 by

Category Bildung und Kultur

Revitalisierung des Ensembles Bergfried
Sanierung der Außenhülle der Villa in Saalfeld/Saale

In den 1920er Jahren ließ der Saalfelder Schokoladenfabrikant Ernst Hüther für sich und seine Familie auf einer Anhöhe am südlichen Stadtrand einen repräsentativen Wohnsitz mit Nebengebäuden errichten — entworfen vom Dresdner Architekten Max Hans Kühne inmitten eines ca. 20 ha großen Parkareals. Das Ensemble Villa und Park Bergfried wirkt bis heute als wichtige Landmarke und bedeutendes Denkmal weit über die Stadt hinaus. Die Villa bildet dabei zusammen mit dem anschließenden Wirtschaftsgebäude und dem Verbindungsbau zum Teepavillon einen 3-flügligen Gebäudekomplex und das Herzstück der Gesamtanlage.

Die Revitalisierung des Ensembles gestaltet sich als Prozess, der sich stufenweise aus verschiedensten Teilmaßnahmen entwickelt. Erste Teilabschnitte werden im Rahmen des Programms Nationale Projekte des Städtebaus gefördert und sollen den Reaktivierungsprozess mit Initialcharakter in Gang setzen. Dazu zählen auch konzeptionelle Abläufe wie die Erarbeitung einer denkmalpflegerischen Zielstellung und eines Nutzungskonzeptes, die parallel die nachfolgenden Schritte vorbereiten sollen.

Die ersten baulichen Maßnahmen umfassen eine komplette Sanierung der Außenhülle der Villa und des anschließenden Wirtschaftsflügels. Hiervon ausgenommen sind die Dächer, deren Neueindeckung in den 2010er Jahren erfolgte. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Erhalt und der Instandsetzung der historischen Substanz und Erscheinung mit den vielen bis heute vorhandenen originalen Bau-, Ausstattungs- und Schmuckelementen. Daher werden alle Fassaden vollständig denkmalgerecht saniert: Putzfehlstellen sowie desolate Verkleidungen werden ebenso wie Anstriche, soweit sie im Originalzustand vorhanden waren, erneuert. Außerdem erfolgt eine Instandsetzung der Natursteinsockel sowie die Restaurierung von Gewänden und bauplastischen Zierelementen. Durch Trockenlegung und Abdichtung der erdberührten Bauteile soll künftig die Durchfeuchtung der Wände und Bodenbereiche verhindert werden. Ebenfalls erfolgt die Erneuerung der Terrassen und Flachdächer in ihrem konstruktiven und funktionellen Aufbau, um auch hier eine dauerhafte Abdichtung herzustellen. Die stark verschlissenen Originalfenster, Sonnenschutze und Türen sollen erhalten bleiben und durch Aufarbeitung und Restaurierung zukünftig wieder in altem Glanz erstrahlen.

Oberstes Ziel der Maßnahmen ist die dauerhafte Sicherung geschädigter bzw. gefährdeter Bereiche der Denkmalsubstanz und somit schlussendlich der gesamten Villa. Die Sanierung der repräsentativen Außenhülle wird nicht nur die stadtbildprägende und identitätsstiftende Wirkung des Objektes neu betonen, sondern ebenfalls als Grundlage für weiterführende Restaurierungsarbeiten im Innenraum sowie zur langfristigen Sicherstellung der zukünftigen Nutzbarkeit des Hauses dienen.

1. April 2020 by

Category Bildung und Kultur

Die Universität Göttingen plant im Herzen ihrer Stadt ein Zentrum des Wissens: das Forum Wissen. Die Öffentlichkeit kann sich dort nach Fertigstellung den Wissensschatz der Universität erschließen und den Zuwachs an Wissen nachvollziehen und hautnah miterleben – beim Besuch der Ausstellungen ebenso wie bei Vorträgen, Wissens-Salons oder bei der Arbeit in Schülerlaboren. Das Hineinstrahlen der Wissenschaft in den Lebensalltag soll durch Lesungen, Konzerte oder Bühnenaufführungen anschaulich vermittelt werden.

Für die interdisziplinäre Forschung werden Arbeitsmöglichkeiten entstehen, die die Vermehrung des Wissens fördern. Die Arbeit in und mit den neu geordneten Sammlungen regt direkt und unkompliziert zu einem wissenschaftlichen Austausch an. Dies gibt nicht nur die Möglichkeit, Berührungsängste zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft abzubauen, sondern fordert „Berührungen“ geradezu heraus.

Für dieses Konzept die entsprechenden architektonischen sowie technisch-intelligenten Voraussetzungen zu schaffen, sehen wir als wichtige Herausforderung, der wir uns gerne stellen.

30. September 2019 by

Category Bildung und Kultur

Das Schulgebäude am Rathenauplatz 4 wurde 1886-88 als Bürgerschule (ehemaliges Sophiengymnasium) im Stil der Neorenaissance errichtet. Das Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Landesmuseum und der denkmalgeschützten Johann-Falk-Grundschule ist als Einzeldenkmal im Denkmalensemble Carl-August-Allee ausgewiesen.

Zuletzt durch die berufsbildende Schule „Friedrich Justin Bertuch“ genutzt, sah die Schulnetzplanung der Stadt Weimar anschließend die Nutzung durch die Regelschule “Parkschule“ vor. Diese Zäsur barg die Möglichkeit einer umfassenden denkmalgerechten Sanierung in sich.

Insbesondere in den Bereichen Dach, Fassade, Fenster, Innenräume, haustechnische Anlagen, Brandschutz, Barrierefreiheit und Freifläche bestand ein erhöhter Handlungsbedarf, durch den Schwerpunkte in der Ausführung gesetzt waren. Im Sinne der Integration aller Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen oder Mobilitätseinschränkungen wurde in diesem Zuge ebenso das vereinbarte Ziel, die Barrierefreiheit im Innen- wie im Außenraum herzustellen, umgesetzt.

Zum Schuljahr 2021/22 konnte die Parkschule Weimar in das frisch sanierte Gebäude am Rathenauplatz umziehen. Nach 2 Jahren Bauzeit kehrt nun der Schulalltag in die alten Mauern zurück.

29. September 2019 by

Category Bildung und Kultur

Teilbaumaßnahme: Fassadensanierung der „Alten“ und „Neuen“ Göhre

Im Auftrag von Kommunale Immobilien Jena (KIJ) führte unser Büro die Planung und im Zeitraum Mai bis Oktober 2020 die Überwachung der grundhaften Instandsetzung der Fassaden der Alten und Neuen Göhre durch. Als Besonderheiten mussten bei dieser Instandsetzung die weiterlaufende Nutzung, die erhöhten Sicherheitsanforderungen hinsichtlich des im Objekt verbleibenden Kulturgutes und die besonderen Anforderungen eines denkmalgeschützten Objektes beachtet werden. Im Vorfeld waren restauratorische Voruntersuchungen durch Restauratorin Christiane Opitz vorgenommen und dokumentiert worden.

Das gesteckte Ziel war die Wiederherstellung eines gesicherten Bauzustandes durch die Beseitigung von Schäden an Holzfachwerk, Putz, Naturstein, Fenstern, Farbfassung und Malerei unter strikter Beibehaltung des gegenwärtigen Erscheinungsbildes. Aus diesem Grund wurden vorwiegend konservierende Verfahren eingesetzt. Neben den inhaltlichen Vorgaben mussten strenge zeitliche Termine im Bauablauf beachtet werden. Daraus ergaben sich neben einer besonders engen und nützlichen Zusammenarbeit mit dem Nutzer und dem Auftraggeber, auch manche Reibungspunkte mit den Unternehmern – Sanierung und Neubau sind nun einmal doch zwei verschiedene Tätigkeitbereiche. Zudem fand die Reinigung der Fassade aufgrund des gutachterlich festgestellten, aber anfänglich nicht erwarteten Bleianteils im Altanstrich unter erschwerten Bedingungen statt.

Die komplette Aufarbeitung und der teilweise Ersatz der Fenster markierten, insbesondere wegen der Aufrechterhaltung der Nutzungs- und Sicherheitsbedingungen im Hause, räumliche und zeitliche Festpunkte, auf die die anderen baulichen Aktivitäten abgestimmt werden mussten.

Zu wesentlichen Erweiterungen kam es außerdem bei den Maßnahmen zur Taubenvergrämung. Hier wurde verstärkt auf Kunststoffnetze zurückgegriffen. Trotz der Vergrößerung der Flächen wirkt sich dies allerdings nicht störend in der Ansicht aus.

Das Ergebnis dieses intensiven Planungs- und Ausführungsprozesses zeigt nun wieder eine strahlende „Göhre“ in der Altstadt Jenas und überzeugte Bauherrschaft und Nutzer.

18. März 2019 by

Category Bildung und Kultur

Sanierung – Schulgebäude ‚Alte Mühle‘

Das im Kern romanische Gebäude mit seiner wechselvollen Baugeschichte soll künftig für den modernen Schulbetrieb genutzt werden. Dafür werden in denkmalpflegerisch sensibler Umgebung Übungsräume für Musik, Kunstateliers und Projekträume eingerichtet. Daneben bleibt das museal genutzte Erdgeschoss mit seiner teilweise noch erhaltenen mittelalterlichen Bausubstanz und der hier präsentierten Mühlentechnik als zweite Funktion im Haus bestehen. Hinsichtlich Raumstruktur und Erscheinungsbild gilt die letzte große Umbauphase um 1906 als denkmalpflegerische Bezugsebene.

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