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Bildung und Kultur

18. März 2022 by

Category Bildung und Kultur

Sanierung – Schulgebäude ‚Alte Mühle‘

Das im Kern romanische Gebäude mit seiner wechselvollen Baugeschichte wird seit der Sanierung für den modernen Schulbetrieb der Landesschule Pforta genutzt. Dafür wurden in denkmalpflegerisch sensibler Umgebung Übungsräume für Musik, Kunstateliers sowie Projekträume im Obergeschoss eingerichtet. Daneben blieb das museal genutzte Erdgeschoss mit seiner teilweise noch erhaltenen mittelalterlichen Bausubstanz und der hier präsentierten Mühlentechnik als zweite Funktion im Haus bestehen. Als Abgrenzung dazu wurde die umlaufende Galerie im 1.Obergeschoss verglast, sodass sie als Flur den brandschutztechnischen Anforderungen entspricht und gleichzeitig die Sichtbeziehung zwischen beiden Nutzungseinheiten erhalten bleibt. Außerdem entstand in einem ungenutzen Bereich des Gebäudes durch Einbau einer neuen Treppe ein 2. baulicher Rettungsweg.

Hinsichtlich Raumstruktur und Erscheinungsbild galt die letzte große Umbauphase um 1906 als denkmalpflegerische Bezugsebene.

1. April 2020 by

Category Bildung und Kultur

Mit dem 1. Bauabschnitt dieses umfangreichen Projekts hat sich die Universität Göttingen bereits jetzt ein Zentrum des Wissens als Schaukasten ihrer Arbeit im Herzen ihrer Stadt geschaffen: das Forum Wissen. Die Öffentlichkeit kann sich dort seit der Fertigstellung den Wissensschatz der Universität erschließen und neue Erkentnisgewinne nachvollziehen und hautnah miterleben – beim Besuch der Ausstellungen ebenso wie bei Vorträgen, Wissens-Salons oder bei der Arbeit in Schülerlaboren. Das Hineinstrahlen der Wissenschaft in den Lebensalltag wird neben der öffentlichen Ausstellung durch Lesungen, Konzerte oder Bühnenaufführungen anschaulich vermittelt werden. Daneben entstanden Arbeitsmöglichkeiten für die interdisziplinäre Forschung, die die fächerübergreifende Vermehrung des Wissens fördern. Die Arbeit in und mit den neu geordneten Sammlungen regt direkt und unkompliziert zu einem wissenschaftlichen Austausch an. Dies gibt nicht nur die Möglichkeit, Berührungsängste zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft abzubauen, sondern fordert „Berührungen“ geradezu heraus. Für dieses Konzept die entsprechenden architektonischen sowie technisch-intelligenten Voraussetzungen mit allen Planungsbeteiligten zu schaffen, war für uns eine Herausforderung, der wir uns gerne stellten.

Das Forum Wissen ist im ehemaligen Naturhistorischen Museum an der Berliner Straße in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptbahnhof untergebracht und ist damit nicht nur zentral gelegen, sondern knüpft direkt an die Tradition der Universität an. Das Gebäude entstand in seiner Ursprungsform in den Jahren 1873-79 und wurde in verschiedenen Bauphasen um 3 rückseitige Flügelbauten mit Hörsälen und zusätzlichen Sammlungsräumen ergänzt (ca. 1901 – 1914) und umgebaut. Einen massiven Einschnitt in die Geschichte des Musems stellte die Schädigung während eines Bombenangriffes im 2. Weltkrieg dar – der Wiederaufbau incl. Modifizierungen und Erweiterungen erfolgte in den 1950er und -60er Jahren. Für die Unterbringung eines Museums, das nicht nur den heutigen Standards enstpricht, sondern gleichzeitig eine repräsentative und zukunftsweise Wirkung erfüllt, waren umfangreiche Eingriffe in das historische Gebäudeensemble notwendig. So wurden beispielsweise Teile der rückseitigen Anbauten abgebrochen, um Platz für einen funktionalen Neubau zu schaffen, in dem unter anderem ein großzügiges Atrium mit Café und ein Foyer für Präsentationen und Empfänge, zusätzliche Ausstellungsräume sowie technisch anspruchsvolle Arbeitsplätze mit zugehörigen Nebenräumen Platz fanden. In enger Abstimmung mit den beteiligten Fachplanern wurde der ursprüngliche Kernbau von jüngeren Einbauten beräumt und soweit ertüchtigt, dass er den Hauptteil der Ausstellung aufnehmen konnte. Aufgrund der Museumsnutzung mit z.T. schweren Vitrinen und Schaustücken mussten dabei umfangreiche statische Ertüchtigungsmaßnahmen erfolgen – so wurde ein Großteil der Decken erneuert und die Fundamenteentsprechend verstärkt. Außerdem erfolgten umfangreiche Um- bzw. Neubaumaßnahmen an den Dachkonstruktionen, wodurch eine Technikzentrale in diesem Bereich entstehen und zugleich die werbende Außenwirkung verstärkt werden konnte – das mittlere Bauteil präsentiert sich an der Berliner Straße aus diesem Grund nun mit einer auffälligen neuen Haube inclusive Schriftzug.

Zur barrierefreien Erschließung des Gebäudes wurde in die Freitreppe des Haupteingangs eingegriffen. Der Einschnitt in die äußere Stufenanlage zur Integration eines ebenerdigen Zugangs bis zum innenliegenden Lift war eine denkmalpflegerisch durchaus kontrovers diskutierte Maßnahme, ermöglicht im Ergebnis allerdings einen gleichwertigen Zugang für alle Menschen. Der Personenaufzug zur Erschließung aller Geschossebenen des Ausstellungsgebäudes existierte bereits, weshalb kein weiterer baulicher Eingriff notwendig war, um die neue Aufzugtechnik zu integrieren. Lediglich ein Lastenaufzug wurde durch minimalen Umbau im Südflügel für die Verbesserung der funktionalen Abläufe des Museums ergänzt.

Das historische Foyer direkt im Eingangsbereich sowie das unmittelbar anschließende Haupttreppenhaus konnten auf der Basis restauratorischer Befunde wieder in Anlehnung an die ursprünglichen Farben gefasst werden. Sie repräsentieren dadurch das historische Erscheinungsbild des geschichtsträchtigen Hauses, während die Ausstellungsbereiche sowie der gesamte neue Anbau zeitgenössisch-schlicht gestaltet sind.

30. September 2019 by

Category Bildung und Kultur

Das Schulgebäude am Rathenauplatz 4 wurde 1886-88 als Bürgerschule (ehemaliges Sophiengymnasium) im Stil der Neorenaissance errichtet. Das Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Landesmuseum und der denkmalgeschützten Johann-Falk-Grundschule ist als Einzeldenkmal im Denkmalensemble Carl-August-Allee ausgewiesen.

Zuletzt durch die berufsbildende Schule „Friedrich Justin Bertuch“ genutzt, sah die Schulnetzplanung der Stadt Weimar anschließend die Nutzung durch die Regelschule “Parkschule“ vor. Diese Zäsur barg die Möglichkeit einer umfassenden denkmalgerechten Sanierung in sich.

Insbesondere in den Bereichen Dach, Fassade, Fenster, Innenräume, haustechnische Anlagen, Brandschutz, Barrierefreiheit und Freifläche bestand ein erhöhter Handlungsbedarf, durch den Schwerpunkte in der Ausführung gesetzt waren. Im Sinne der Integration aller Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen oder Mobilitätseinschränkungen wurde in diesem Zuge ebenso das vereinbarte Ziel, die Barrierefreiheit im Innen- wie im Außenraum herzustellen, umgesetzt.

Zum Schuljahr 2021/22 konnte die Parkschule Weimar in das frisch sanierte Gebäude am Rathenauplatz umziehen. Nach 2 Jahren Bauzeit kehrt nun der Schulalltag in die alten Mauern zurück.

29. September 2019 by

Category Bildung und Kultur

Teilbaumaßnahme: Fassadensanierung der „Alten“ und „Neuen“ Göhre

Im Auftrag von Kommunale Immobilien Jena (KIJ) führte unser Büro die Planung und im Zeitraum Mai bis Oktober 2020 die Überwachung der grundhaften Instandsetzung der Fassaden der Alten und Neuen Göhre durch. Als Besonderheiten mussten bei dieser Instandsetzung die weiterlaufende Nutzung, die erhöhten Sicherheitsanforderungen hinsichtlich des im Objekt verbleibenden Kulturgutes und die besonderen Anforderungen eines denkmalgeschützten Objektes beachtet werden. Im Vorfeld waren restauratorische Voruntersuchungen durch Restauratorin Christiane Opitz vorgenommen und dokumentiert worden.

Das gesteckte Ziel war die Wiederherstellung eines gesicherten Bauzustandes durch die Beseitigung von Schäden an Holzfachwerk, Putz, Naturstein, Fenstern, Farbfassung und Malerei unter strikter Beibehaltung des gegenwärtigen Erscheinungsbildes. Aus diesem Grund wurden vorwiegend konservierende Verfahren eingesetzt. Neben den inhaltlichen Vorgaben mussten strenge zeitliche Termine im Bauablauf beachtet werden. Daraus ergaben sich neben einer besonders engen und nützlichen Zusammenarbeit mit dem Nutzer und dem Auftraggeber, auch manche Reibungspunkte mit den Unternehmern – Sanierung und Neubau sind nun einmal doch zwei verschiedene Tätigkeitbereiche. Zudem fand die Reinigung der Fassade aufgrund des gutachterlich festgestellten, aber anfänglich nicht erwarteten Bleianteils im Altanstrich unter erschwerten Bedingungen statt.

Die komplette Aufarbeitung und der teilweise Ersatz der Fenster markierten, insbesondere wegen der Aufrechterhaltung der Nutzungs- und Sicherheitsbedingungen im Hause, räumliche und zeitliche Festpunkte, auf die die anderen baulichen Aktivitäten abgestimmt werden mussten.

Zu wesentlichen Erweiterungen kam es außerdem bei den Maßnahmen zur Taubenvergrämung. Hier wurde verstärkt auf Kunststoffnetze zurückgegriffen. Trotz der Vergrößerung der Flächen wirkt sich dies allerdings nicht störend in der Ansicht aus.

Das Ergebnis dieses intensiven Planungs- und Ausführungsprozesses zeigt nun wieder eine strahlende „Göhre“ in der Altstadt Jenas und überzeugte Bauherrschaft und Nutzer.

18. März 2019 by

Category Bildung und Kultur

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena trägt als Bildungseinrichtung des Landes Thüringen eine hohe Verantwortung für die Vermittlung von umfassendem Fachwissen an die kommenden Generationen. Alle durch die Universität genutzten Gebäude werden in mehr oder weniger großem Umfang für die direkte Wissensweitergabe genutzt. Entsprechend hoch sind die Anforderungen, die an die Räumlichkeiten für die Lehre gestellt werden.

In Zusammenarbeit mit der Friedrich-Schiller-Universität wurden durch unser Architekturbüro in den vergangenen Jahren in verschiedenen Gebäuden ausgewählte Hörsäle und Seminarräume baulich ertüchtigt. Die Maßnahmen dienten neben einer Erhöung der aktustischen Qualität auch der Instandhaltung und Aufbereitung des baulichen Bestandes für einen weiteren Nutzungszyklus.

Im Vorfeld wurden durch ein Ingenieurbüro für Akustik in den entsprechenden Lehrräumen Untersuchungen durchgeführt und Gutachten erstellt, die die bisherigen unzureichenden Qualitäten offenbarten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wurden die anschließenden Maßnahmen zur Verbesserung der Raumaktustik und Sprachverständlichkeit geplant und ausgeführt. Die gewählten Konstruktionen, Materialien und Qualitäten konnten spezifisch auf den Charakter der Raumhülle, die geplante Nutzung, den baulichen Zuschnitt sowie den Erhaltungszustand der Räume abgestimmt werden. Die Installation akustisch wirksamer Unterhangdecken ermöglichte außerdem die Anpassung der Beleuchtung im Hinblick auf Leuchtstärke, Nutzungskosten und Nachhaltigkeit, um auch damit den zeitgenössischen technischen Standards gerecht zu werden.

Das Hauptaugenmerk lag bei jeglichen Maßnahmen besonders auf den Hörsälen in den historischen und repräsentativen Universitätsbauten am Fürstengraben und in der August-Bebel-Straße, die zusätzlich denkmalgerechte Lösungen forderten. Daneben wurden außerdem Seminarräume in den Gebäuden am Ernst-Abbe-Platz und in der Carl-Zeiss-Straße bearbeitet.

18. März 2019 by

Category Bildung und Kultur

In den vergangenen Jahren begleitete unser Büro die Instandhaltung und schrittweise Sanierung des Deutschen Nationaltheaters Weimar. Die entsprechenden Planungen und Arbeiten der Teilmaßnahmen verliefen in Jahresscheiben. Da das „Bauen unter genutzten Bedingungen“ die Einhaltung strenger Terminketten forderte, wurden die einzelnen Maßnahmen so koordiniert, dass die Umsetzung außerhalb der Spielzeiten erfolgen und der Theaterbetrieb im Hause anschließend wieder rechtzeitig augenommen werden konnte.

Im Rahmen eines Sanierungsabschnittes ist der gesamte Besucherservice des Deutschen Nationaltheaters mitsamt der Theaterkasse in den stärker frequentierten Bereich der Seiteneingänge nahe des Haupteingangs verlagert worden: Die Maßnahmen beinhalteten die Öffnung der ehemaligen äußeren Eingangstüren sowie die Integration der ehemals dort befindlichen Theaterkassen als neue Raumboxen in die Zugangstüren der Seitenhallen. Die Seitenhallen nehmen nun die Funktion des zentralen Informations- und Beratungsbereichs auf. Bei der Ausgestaltung stand eine klare, funktionale und moderne Formensprache im Vordergrund, die den Charakter des Gebäudes nicht beeinflusst und den Servicebereich in Eingangsnähe rücken lässt.

Mit dem Abbruch des Bühneneingangsanbaues und der Umgestaltung dieses Zugangs im Jahre 2009 konnte schließlich eine verbesserte funktionelle Trennung von internen und öffentlichen Bereichen hergestellt werden. In weiteren Jahresscheiben (2010 – 2012) wurde die Inspizientenanlage schrittweise erneuert. Ebenso erfolgte die Restaurierung und Modernisierung des oberen Foyers und der Wandelgänge.

In den Jahren 2015 und 2016 wurde im Zusammenhang mit der Thematik Hochwasserschutz die bauliche Aufbereitung des Orchestergrabens einschließlich des anschließenden Tiefkellers notwendig. Die gesetzten Ziele zur Verbesserung der Akustik, der Beseitigung und Vorbeugung von Durchfeuchtungen, der Installation neuer Bühnentechnik sowie der Erhöhung der technischen Sicherheit wurden im Zuge der Teilmaßnahme allesamt zur Zufriedenheit der Nutzer umgesetzt.

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