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Bildung und Kultur

17. Dezember 2024 by

Category Bildung und Kultur

Sanierung, Umbau und Erweiterung Goetheplatz 9b, Weimar
Verwaltungsgebäude und Kunsthalle

Auf dem Grund einer ehemaligen Ziegelei vor den Toren der Stadt Weimar, gelegen zwischen heutigem Goethe- und Rollplatz, entstand der langrechteckige Baukörper vermutlich um 1865 als Wohn- und Geschäftshaus. Im späten 19. Jahrhundert erfolgte die Umnutzung zu Ausstellungsräumen für Kunst sowie die Erweiterung um einen Oberlichtsaal, der heute im Innenhof als Kunsthalle Harry Graf Kessler betrieben wird. In den 1920er Jahren erfuhr das Haus eine erneute Nutzungsänderung incl. baulicher Umstrukturierung zum Rentamt und wurde seither überwiegend als Verwaltungsbau genutzt. Zuletzt waren im Gebäude, das sich im Besitz der Stadt Weimar befindet, verschiedene Vereine, Parteien sowie freiberuflich Tätige ansässig.

Das Einzeldenkmal im Denkmalensemble Altstadt, bestehend aus Verwaltungsgebäude und Kunsthalle, soll nun umfassend saniert und so umgebaut werden, dass zukünftig verschiedene Ämter der Stadtverwaltung darin untergebracht werden können. Die Grundrissstruktur des histroischen Hauses wird dabei bestehen bleiben und nur in Ausnahmefällen verändert. Das Dachgeschoss ist statisch zu ertüchtigen; eine Nutzung wird aufgrund der baulichen Gegebenheiten und mit Rücksicht auf den denkmalgeschützten Bestand nur eingeschränkt möglich sein. Die Erweiterung des Bauvolumens in der Baulücke zum Nachbargebäude nach Norden durch den Anbau eines neuen Treppenhauses incl. Aufzug wird die Erschließung des gesamten Hauses für alle Nutzer wesentlich verbessern und erleichtern. Gleichzeitig entsteht erdgeschossig ein Beratungsraum, der dem gesamten Verwaltungsbereich der Stadt Weimar zur Verfügung stehen wird. Der Zugang zur Kunsthalle erfolgt auch in Zukunft weiterhin über den Goetheplatz. Nach der Sanierung wird dem Ausstellungsraum allerdings neben einem kleinen Service-Bereich auch ein barrierefrei erschließbares WC zur Verfügung stehen.

17. Oktober 2024 by

Category Bildung und Kultur

Bis 1800 im Auftrag von Herzog Georg I. von Sachsen-Meiningen erbaut und eröffnet, ist das Comödienhaus in Bad Liebenstein heute einer der ältesten Theaterbauten Thüringens. Mit dem angegliederten Badehaus bot es seinerzeit die Möglichkeit, Heilbäder und Kulturveranstaltungen in unmittelbarer Nachbarschaft wahrzunehmen. Nach massiven baulichen Eingriffen in den 1930er Jahren, in denen das Foyer und ein Großteil des Badehauses neu errichtet wurden, präsentiert sich das ursprünglich klassizistisch gestaltete Gebäude heute mit überwiegend schlichter Lochfassade und einem imposanten Mittelrisalit zum Vorplatz hin.

Die letzten umfassenden Sanierungsarbeiten fanden in den 1970er Jahren statt, weshalb heute an allen Gebäudeteilen Reparatur- und Erneuerungsbedarf besteht. Aufgrund des schlechten Zustandes musste 2006 ein Teil des Badehauses abgerissen werden. Die Abbruchkante ist bis heute nur notdürftig gesichert. Mithilfe von EU-Förderprogrammen soll das Objekt in den kommenden Jahren grundhaft saniert und für einen zeitgemäßen Betrieb modernisiert und in Teilbereichen umstrukturiert werden.

Im Austausch mit der Bauherrschaft, den beteiligten Fachplanern und der Landesamt für Denkmalpflege werden derzeit verschiedene Möglichkeiten zum Umgang mit dem Bestand und der Umsetzung der Anforderungen und Wünsche ausgelotet.

17. September 2024 by

Category Bildung und Kultur

Am nördlichen Rande des Kurparks gelegen, stellt das Courdayhaus als ehemaliges Gesellschaftshaus einen wichtigen Baustein der Kur- und Badearchitektur von Bad Berka dar. Der klassizistische Bau, der bis 1825 unter Federführung von Clemens Wenzeslaus Coudray entstand, soll, wenn im kommenden Jahr der 250. Gebrtstag Coudrays gefeiert wird, wieder in altem Glanz erstrahlen. Dafür wurde unserer Büro mit der Planung und Bauüberwachung der Fassadensanierung sowie einzelnen baulichen Anpassungen im Innenraum beauftragt. Aufgrund des eingeschränkten Zeitrahmens ist eine Gesamtsanierung nicht möglich.

Nach restauratorischer sowie Materialuntersuchung und Abstimmungen mit der Unteren Denkmalschutzbehörde wird nun zunächst der überkommene Putz erneuert, um anschließend die Farbfassung nach historischem Vorbild wiederherzustellen. Hierfür wurden im Vorfeld verschiedene Variantenuntersuchungen angestellt und eine finale Farbkonzeption durch den baubegleitenden Restaurator erstellt, die sich an den Befunden der klassizistischen Fassung orientiert. Die geplanten Maßnahmen im Innenbereich zielen darauf ab, die öffentlich zugänglichen Bereiche (Foyer, Treppenhaus, Saal) gestalterisch aufzuwerten und durch gezielte Eingriffe die Funktionstüchtigkeit im gesamten Gebäude zu verbessern.

30. Mai 2024 by

Category Bildung und Kultur

Benannt nach dem Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner, beherbergt der Bau aus den 1950er Jahren Labore, Seminarräume sowie einen Hörsaal der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das Objekt befindet sich im Besitz des Freistaates Thüringen und wird als Einzeldenkmal in der städtischen Denkmalliste geführt. Durch seine Größe von mehr als 450 Sitzplätzen spielt der Hörsaal für die gesamte Universität eine wichtige Rolle und wird regelmäßig auch durch andere Studiengänge oder für Symposien genutzt.

Zur langfristigen Gewährleistung der Nutzbarkeit und Sicherheit im Hause galt es im Rahmen der Sanierung somit hauptsächlich, die gesamte Labor- und Anlagentechnik im Objekt zu modernisieren sowie bauliche und brandschutztechnische Mängel zu beheben. Die Objektplanung umfasste dabei vordergündig die Begleitung und Integration der technischen Erneuerungen in ein Gesamtbild, insbesondere um die Denkmalverträglichkeit der Eingriffe sicherzustellen.

In enger Zusammenarbeit mit den Fachplanern der Haus- und Labortechnik sowie der Tragwerksplanung und dem Brandschutzgutachter konnte ein funktionelles und in sich stimmiges Konzept für das Haus erarbeitet und umgesetzt werden.

 

20. Dezember 2022 by

Category Bildung und Kultur

Revitalisierung des Ensembles Bergfried
Sanierung der Außenhülle der Villa in Saalfeld/Saale

In den 1920er Jahren ließ der Saalfelder Schokoladenfabrikant Ernst Hüther für sich und seine Familie auf einer Anhöhe am südlichen Stadtrand einen repräsentativen Wohnsitz mit Nebengebäuden errichten — entworfen vom Dresdner Architekten Max Hans Kühne inmitten eines ca. 20 ha großen Parkareals. Das Ensemble Villa und Park Bergfried wirkt bis heute als wichtige Landmarke und bedeutendes Denkmal weit über die Stadt hinaus. Die Villa bildet dabei zusammen mit dem anschließenden Wirtschaftsgebäude und dem Verbindungsbau zum Teepavillon einen 3-flügligen Gebäudekomplex und das Herzstück der Gesamtanlage.

Die Revitalisierung des Ensembles gestaltet sich als Prozess, der sich stufenweise aus verschiedensten Teilmaßnahmen entwickelt. Erste Teilabschnitte werden im Rahmen des Programms Nationale Projekte des Städtebaus gefördert und sollen den Reaktivierungsprozess mit Initialcharakter in Gang setzen. Dazu zählen auch konzeptionelle Abläufe wie die Erarbeitung einer denkmalpflegerischen Zielstellung und eines Nutzungskonzeptes, die parallel die nachfolgenden Schritte vorbereiten sollen.

Die ersten baulichen Maßnahmen umfassen eine komplette Sanierung der Außenhülle der Villa und des anschließenden Wirtschaftsflügels. Hiervon ausgenommen sind die Dächer, deren Neueindeckung in den 2010er Jahren erfolgte. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Erhalt und der Instandsetzung der historischen Substanz und Erscheinung mit den vielen bis heute vorhandenen originalen Bau-, Ausstattungs- und Schmuckelementen. Daher werden alle Fassaden vollständig denkmalgerecht saniert: Putzfehlstellen sowie desolate Verkleidungen werden ebenso wie Anstriche, soweit sie im Originalzustand vorhanden waren, erneuert. Außerdem erfolgt eine Instandsetzung der Natursteinsockel sowie die Restaurierung von Gewänden und bauplastischen Zierelementen. Durch Trockenlegung und Abdichtung der erdberührten Bauteile soll künftig die Durchfeuchtung der Wände und Bodenbereiche verhindert werden. Ebenfalls erfolgt die Erneuerung der Terrassen und Flachdächer in ihrem konstruktiven und funktionellen Aufbau, um auch hier eine dauerhafte Abdichtung herzustellen. Die stark verschlissenen Originalfenster, Sonnenschutze und Türen sollen erhalten bleiben und durch Aufarbeitung und Restaurierung zukünftig wieder in altem Glanz erstrahlen.

Oberstes Ziel der Maßnahmen ist die dauerhafte Sicherung geschädigter bzw. gefährdeter Bereiche der Denkmalsubstanz und somit schlussendlich der gesamten Villa. Die Sanierung der repräsentativen Außenhülle wird nicht nur die stadtbildprägende und identitätsstiftende Wirkung des Objektes neu betonen, sondern ebenfalls als Grundlage für weiterführende Restaurierungsarbeiten im Innenraum sowie zur langfristigen Sicherstellung der zukünftigen Nutzbarkeit des Hauses dienen.

21. August 2022 by

Category Bildung und Kultur

Umnutzung der ehem. Kirschbaummühle Lichtenfels zu einem Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ)

Der markante Gebäudekomplex der Kirschbaummühle am Ufer des Main im nördlichen Stadtgebiet von Lichtenfels besteht aus 3 Gebäudeteilen (Villa, Mühlen- und Silobau), die allesamt zwischen 1921 und 1932 errichtet wurden. Das große Bauvolumen ist seit geraumer Zeit von Leerstand gezeichnet. Ein Zusammenschluss von Stadt und Landkreis Lichtenfels, der Hochschule Coburg sowie Vertretern der regionalen Wirtschaft möchte das ändern und die ehemalige Mühle zukünftig mit einem Leuchtturmprojekt überregionaler Bedeutung wiederbeleben: dem Forschungs- & Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien – kurz: FADZ.

Das Mühlengebäude soll als FADZ zu einem Anlaufpunkt für Austausch und Entwicklung zukünftsfähiger Verfahren, Technologien und Produkte umgestaltet werden, an dem sich Bildung, Forschung, Industrie und Handwerk gleichermaßen wiederfinden und synergetisch zusammenschließen. Dafür sind verschiedenste Labore und Werkstätten mit zugehörigen Büroarbeitsplätzen sowie Schulungs- und Veranstaltungsräumlichkeiten zu schaffen, in denen neben Forschung und Fertigung auch die öffentliche Präsentation und theoretische wie praktische Vermittlung der neuesten Entwicklungen stattfinden können.

Zur Umsetzung dieser Ziele stehen umfangreiche Umbau- und Sanierungs- maßnahmen am Objekt an. Das FADZ versteht sich als wegweisendes Gesamtvorhaben, weshalb dabei für den gesamten Planungs- und Bauprozess sowie den späteren Betrieb ein deutlicher Fokus auf nachhaltigen Strategien liegt. Dazu zählt u.a. die Kontrolle unserer eigenen Arbeit mit dem Ziel der Klimaneutralität durch Aufstellung und regelmäßige Aktualisierung einer CO²-Bilanz. Das beispielhafte Projekt wird mit Mitteln des Landes und Bundes gefördert.

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