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Museen _ Archive

1. April 2020 by

Category Museen _ Archive

Mit dem 1. Bauabschnitt dieses umfangreichen Projekts hat sich die Universität Göttingen bereits jetzt ein Zentrum des Wissens als Schaukasten ihrer Arbeit im Herzen ihrer Stadt geschaffen: das Forum Wissen. Die Öffentlichkeit kann sich dort seit der Fertigstellung den Wissensschatz der Universität erschließen und neue Erkentnisgewinne nachvollziehen und hautnah miterleben – beim Besuch der Ausstellungen ebenso wie bei Vorträgen, Wissens-Salons oder bei der Arbeit in Schülerlaboren. Das Hineinstrahlen der Wissenschaft in den Lebensalltag wird neben der öffentlichen Ausstellung durch Lesungen, Konzerte oder Bühnenaufführungen anschaulich vermittelt werden. Daneben entstanden Arbeitsmöglichkeiten für die interdisziplinäre Forschung, die die fächerübergreifende Vermehrung des Wissens fördern. Die Arbeit in und mit den neu geordneten Sammlungen regt direkt und unkompliziert zu einem wissenschaftlichen Austausch an. Dies gibt nicht nur die Möglichkeit, Berührungsängste zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft abzubauen, sondern fordert „Berührungen“ geradezu heraus. Für dieses Konzept die entsprechenden architektonischen sowie technisch-intelligenten Voraussetzungen mit allen Planungsbeteiligten zu schaffen, war für uns eine Herausforderung, der wir uns gerne stellten.

Das Forum Wissen ist im ehemaligen Naturhistorischen Museum an der Berliner Straße in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptbahnhof untergebracht und ist damit nicht nur zentral gelegen, sondern knüpft direkt an die Tradition der Universität an. Das Gebäude entstand in seiner Ursprungsform in den Jahren 1873-79 und wurde in verschiedenen Bauphasen um 3 rückseitige Flügelbauten mit Hörsälen und zusätzlichen Sammlungsräumen ergänzt (ca. 1901 – 1914) und umgebaut. Einen massiven Einschnitt in die Geschichte des Musems stellte die Schädigung während eines Bombenangriffes im 2. Weltkrieg dar – der Wiederaufbau incl. Modifizierungen und Erweiterungen erfolgte in den 1950er und -60er Jahren. Für die Unterbringung eines Museums, das nicht nur den heutigen Standards enstpricht, sondern gleichzeitig eine repräsentative und zukunftsweise Wirkung erfüllt, waren umfangreiche Eingriffe in das historische Gebäudeensemble notwendig. So wurden beispielsweise Teile der rückseitigen Anbauten abgebrochen, um Platz für einen funktionalen Neubau zu schaffen, in dem unter anderem ein großzügiges Atrium mit Café und ein Foyer für Präsentationen und Empfänge, zusätzliche Ausstellungsräume sowie technisch anspruchsvolle Arbeitsplätze mit zugehörigen Nebenräumen Platz fanden. In enger Abstimmung mit den beteiligten Fachplanern wurde der ursprüngliche Kernbau von jüngeren Einbauten beräumt und soweit ertüchtigt, dass er den Hauptteil der Ausstellung aufnehmen konnte. Aufgrund der Museumsnutzung mit z.T. schweren Vitrinen und Schaustücken mussten dabei umfangreiche statische Ertüchtigungsmaßnahmen erfolgen – so wurde ein Großteil der Decken erneuert und die Fundamenteentsprechend verstärkt. Außerdem erfolgten umfangreiche Um- bzw. Neubaumaßnahmen an den Dachkonstruktionen, wodurch eine Technikzentrale in diesem Bereich entstehen und zugleich die werbende Außenwirkung verstärkt werden konnte – das mittlere Bauteil präsentiert sich an der Berliner Straße aus diesem Grund nun mit einer auffälligen neuen Haube inclusive Schriftzug.

Zur barrierefreien Erschließung des Gebäudes wurde in die Freitreppe des Haupteingangs eingegriffen. Der Einschnitt in die äußere Stufenanlage zur Integration eines ebenerdigen Zugangs bis zum innenliegenden Lift war eine denkmalpflegerisch durchaus kontrovers diskutierte Maßnahme, ermöglicht im Ergebnis allerdings einen gleichwertigen Zugang für alle Menschen. Der Personenaufzug zur Erschließung aller Geschossebenen des Ausstellungsgebäudes existierte bereits, weshalb kein weiterer baulicher Eingriff notwendig war, um die neue Aufzugtechnik zu integrieren. Lediglich ein Lastenaufzug wurde durch minimalen Umbau im Südflügel für die Verbesserung der funktionalen Abläufe des Museums ergänzt.

Das historische Foyer direkt im Eingangsbereich sowie das unmittelbar anschließende Haupttreppenhaus konnten auf der Basis restauratorischer Befunde wieder in Anlehnung an die ursprünglichen Farben gefasst werden. Sie repräsentieren dadurch das historische Erscheinungsbild des geschichtsträchtigen Hauses, während die Ausstellungsbereiche sowie der gesamte neue Anbau zeitgenössisch-schlicht gestaltet sind.

29. September 2019 by

Category Museen _ Archive

Teilbaumaßnahme: Fassadensanierung der „Alten“ und „Neuen“ Göhre

Im Auftrag von Kommunale Immobilien Jena (KIJ) führte unser Büro die Planung und im Zeitraum Mai bis Oktober 2020 die Überwachung der grundhaften Instandsetzung der Fassaden der Alten und Neuen Göhre durch. Als Besonderheiten mussten bei dieser Instandsetzung die weiterlaufende Nutzung, die erhöhten Sicherheitsanforderungen hinsichtlich des im Objekt verbleibenden Kulturgutes und die besonderen Anforderungen eines denkmalgeschützten Objektes beachtet werden. Im Vorfeld waren restauratorische Voruntersuchungen durch Restauratorin Christiane Opitz vorgenommen und dokumentiert worden.

Das gesteckte Ziel war die Wiederherstellung eines gesicherten Bauzustandes durch die Beseitigung von Schäden an Holzfachwerk, Putz, Naturstein, Fenstern, Farbfassung und Malerei unter strikter Beibehaltung des gegenwärtigen Erscheinungsbildes. Aus diesem Grund wurden vorwiegend konservierende Verfahren eingesetzt. Neben den inhaltlichen Vorgaben mussten strenge zeitliche Termine im Bauablauf beachtet werden. Daraus ergaben sich neben einer besonders engen und nützlichen Zusammenarbeit mit dem Nutzer und dem Auftraggeber, auch manche Reibungspunkte mit den Unternehmern – Sanierung und Neubau sind nun einmal doch zwei verschiedene Tätigkeitbereiche. Zudem fand die Reinigung der Fassade aufgrund des gutachterlich festgestellten, aber anfänglich nicht erwarteten Bleianteils im Altanstrich unter erschwerten Bedingungen statt.

Die komplette Aufarbeitung und der teilweise Ersatz der Fenster markierten, insbesondere wegen der Aufrechterhaltung der Nutzungs- und Sicherheitsbedingungen im Hause, räumliche und zeitliche Festpunkte, auf die die anderen baulichen Aktivitäten abgestimmt werden mussten.

Zu wesentlichen Erweiterungen kam es außerdem bei den Maßnahmen zur Taubenvergrämung. Hier wurde verstärkt auf Kunststoffnetze zurückgegriffen. Trotz der Vergrößerung der Flächen wirkt sich dies allerdings nicht störend in der Ansicht aus.

Das Ergebnis dieses intensiven Planungs- und Ausführungsprozesses zeigt nun wieder eine strahlende „Göhre“ in der Altstadt Jenas und überzeugte Bauherrschaft und Nutzer.

15. Februar 2015 by

Category Museen _ Archive

Das Perthesforum Gotha befindet sich im historischen Gebäudeensemble der ehemaligen Verlagsanstalt Justus Perthes in unmittelbarer Nähe zum Schloss Friedenstein. Im Rahmen der Gesamtkonzeption „Barockes Universum Gotha“ leistet das Perthesforum bei der Umstrukturierung und Neuordnung der Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha einen wesentlichen Beitrag. Es erfüllt in diesem Zusammenhang die Aufgabe eines zentralen Sammlungsdepots für die bisher im Schloss Friedenstein untergebrachten Einrichtungen: Forschungsbibliothek Gotha, Thüringisches Staatsarchiv Gotha und Sammlung Schloss Friedenstein Gotha. Durch den Zusammenschluss der Einrichtungen „unter einem Dach“ wurden wertvolle Synergieeffekte erschlossen, die sich insbesondere in der Nutzungsphase positiv darstellen werden.

Das Ziel der Umnutzung und Modernisierung bestand aber nicht nur in der bestmöglichen Umsetzung der Nutzervorgaben. Es galt dabei auch, die wesentlichen Elemente und die Erscheinung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudekomplexes zu erhalten, die Nachhaltigkeit von Sicherungen und Ertüchtigungen der Bausubstanz zu gewährleisten und somit insgesamt denkmalverträglich zu arbeiten.

Im Perthesforum entstanden neben diesen modernen Magazinen für Bibliothek, Archiv und Museen auch optimal ausgestattete Werkstätten für Restauratoren und Techniker. Notwendige Büroräume wurden im historischen Bestand neu eingerichtet. Im Ergebnis eines etwa zweijährigen Planungs- und Realisierungsprozesses konnte das für die Wirtschafts- und Baugeschichte der Stadt Gotha so wichtige Gebäude im Novermber 2014 an den Nutzer übergeben und wieder mit Leben erfüllt werden. Die Festivität zur feierlichen Nutzungsaufnahme und politischen Übergabe fand im November 2015 statt.

15. Februar 2014 by

Category Museen _ Archive

Der Marstall, ein markanter Massivbau am Rande des Schlossparks, besteht aus vier Bauteilen: der Reithalle, den zwei Kopfbauten sowie dem Pferdestall. Das geschützte und gefährdete Baudenkmal soll nach Umbau, Sanierung und Umnutzung zukünftig Archiv- und Bibliothekszwecken dienen.

Neben der Beseitigung von Bauschäden waren die Ziele der Maßnahmen des ersten Bauabschnitts die Wiederherstellung funktionstüchtiger, konstruktiv sicherer und dichter Dächer in der Erscheinung der Bauzeit, der Rückbau späterer baulicher Veränderungen sowie der teilweise Dachgeschossausbau.

15. Februar 2012 by

Category Museen _ Archive

Das Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar ist das älteste und bedeutendste Literaturarchiv Deutschlands. Wesentliche Teile des Bestandes wurden in die UNESCO-Liste Memory of the World aufgenommen. 1896 als Schauarchiv eingeweiht, diente es ununterbrochen der Aufbewahrung des Handschriftenbestandes der Dichter des klassischen Weimar. Der dreigeschossige, nach klassizistischem Vorbild, unter wesentlicher Mitwirkung der Großherzogin Sophie von Otto Minkert errichtete Massivbau hoch über der Ilm, wurde im Rahmen der Sanierung sowohl in seiner solitären Erscheinung, als auch in der historischen Bausubstanz und den überkommenen Raumstrukturen und Materialien weitestgehend erhalten und für die modernen Nutzungsanforderungen ertüchtigt.

Die wichtigsten funktionellen Änderungen und baulichen Ergänzungen konzentrieren sich auf das damalige Kellergeschoß des Bestandsgebäudes und eine westlich davon niveaugleich angelagerte Erweiterung. Hier entstand ein funktionales Magazingeschoss mit klimatisierten Magazinräumen, einschließlich Tresormagazin, mit zentral angelagerter Technik und modernen Arbeitsplätzen. Der gewählte Bauraum unter dem Vorplatz an der Westseite verbindet die Vorteile der funktionellen Neuordnung, der klimatischen, klima- und sicherheitstechnischen Optimierung sowie der Verringerung des Sicherheitsrisikos von der Bundesstraße. Die Wandlung des Schaumagazins von 1896 zu einem international anerkannten Archiv auf dem Anforderungsniveau des 21. Jahrhunderts wird dabei über die Architektur der „Schublade“, eines Sichtschildes vor der „durchbrochenen“ Stützwand zur Stadt, in den öffentlichen Raum transformiert.

14. Februar 2012 by

Category Museen _ Archive

Durch das Büro wurde ein Konzept zur Verbesserung der Gebäudesicherheit des bestehenden Archivgebäudes entwickelt. Dabei wurden nicht nur die derzeitigen Sicherheitseinrichtungen und -maßnahmen kritisch hinterfragt, sondern gleichzeitig auch die Auswirkungen und Konsequenzen für die Klimatisierung, den Brandschutz und den Denkmalschutz berücksichtigt. Unkonventionelle Fragestellungen, das Zusammenführen von Einzelinteressen und unterschiedlichen Standards zählten u. a. zu den Herausforderungen des Projektes.

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