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Aktuell

28. September 2021 by

Category Aktuell

Bauliche Sicherungsmaßnahmen

Nach über 20-jähriger Geschichte von Verfall, Vernachlässigung und notdürftiger Sicherung kann jetzt mit Sicherungsarbeiten in Vorbereitung auf eine denkmalgerechte Sanierung begonnen werden.

In einer ersten Etappe sollen kurzfristig Sicherungsmaßnahmen den weiteren Verfall aufhalten. Mit Schwerpunkt „Gebäudehüllen“  werden Schwachstellen der Dächer beseitigt und die Fassaden gegen Witterungseinflüsse und Vandalismus abgesichert. In Vorbereitung und parallel zu diesen Arbeiten werden historische wie stoffliche Analysen zur Absicherung der erforderlichen Detailtreue und Nachhaltigkeit durchgeführt. Ziele dieser ersten Sicherungsmaßnahmen sind neben der Wiederherstellung der sicheren Begehbarkeit und der Beseitigung von Bauschäden an Dächern und Fassaden auch die Konservierung bedeutsamer Details der Raumfassungen. Für Belegstücke von Fassungen, Ausstattungen und weiteren Bauteilen ist ein Depotraum hergerichtet.

In einer zweiten Etappe der baulichen Konsolidierung der Anlage sollen die denkmalpflegerischen Sicherungen auf nutzungsneutrale Instandsetzungen erweitert werden. Dazu laufen die planerischen Vorbereitungen.

Im Zusammenspiel der baulichen Aktivitäten, der analytischen Arbeiten und der wissenschaftlichen Begleitung entstehen qualifizierte Grundlagen für die bevorstehende Revitalisierung der historischen Schlossanlage Reinhardsbrunn.

18. April 2020 by

Category Aktuell

Nach dem Brand des Renaissance-Baus im Jahr 1837 wurde das Weimarer Rathaus bis 1841 nach dem Entwurf von Heinrich Hess, etwa 10 Meter nach Westen versetzt, neu errichtet. Der neogotische Bau prägte mit einer steinsichtigen Fassade lange Zeit die Westseite des Marktplatzes.

Als 2010 das VOF-Verfahren mit Stegreifentwurf zur Auswahl der Planer ausgelobt wurde, war das Rathaus 159 Jahre alt, denkmalgeschützt, noch nie grundhaft saniert worden, brandschutztechnisch eine Katastrophe, für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich und technisch immer noch auf dem Stand Mitte 20. Jahrhundet. Eine Arbeitsgemeinschaft unseres Architekturbüros mit gildehaus.partner überzeugte die Jury mit praktischen Lösungen der anstehenden Probleme:

  • An der Rückseite (West) soll ein Anbau über alle Geschosse neben der Fluchttreppe und einem Aufzug auch die wesentlichen Technikräume, die Sanitärräume und die Teeküchen aufnehmen. Dadurch können historische Raumfolgen erhalten bleiben, partielle Raumgewinne erzielt und Funktionsabläufe im Bestandsbau verbessert werden.
  • Am Hauptzugang vom Markt soll das zur Bauzeit gehörende Podest unter dem Altan wieder hergestellt werden. Hier wird, neben der Rekonstruktion der nach Norden und Osten zum Markt herabführenden Stufen, über eine südliche Rampe ein „Zugang für Alle“ an zentraler Stelle barrierefrei entstehen.

In Verbindung mit der substanzschonenden Sanierung des historischen Gebäudes und dessen funktioneller Ertüchtigung war auch eine „vorsichtige Annäherung an das bauzeitlich gefasste Erscheinungsbild“ angekündigt. Gestützt auf Archivrecherchen und neuere restauratorische Befundungen am eingerüsteten Objekt konnte die bauzeitliche Erscheinung eindeutig herausgearbeitet werden. Die mit Denkmalschutzbehörden und Bauherr abgestimmte Lösung bedeutete schließlich einen Bruch mit der seit Ende des 19. Jahrhunderts betriebenen materialsichtigen Freilegung der Natursteinfassade. Das Ergebnis, eine helle, monochrome Fassung, kann jetzt als denkmalpflegerischer und stadtgestalterischer Gewinn für Weimar gewertet werden.

Der in wärmegedämmter Ziegelbauweise auf einer Pfahlgründung errichtete westliche Anbau, auch  „Stummer Diener“ genannt, ist rohbauseitig fertig gestellt. Er nimmt die Fluchtlinien und die Traufhöhe des Bestandes auf und fügt sich als moderne Zutat in das Farbkonzept ein.

Gegenwärtig laufen die Arbeiten zur Fertigstellung der Oberflächen im Bestandsgebäude und der haustechnischen Anlagen im „Stummen Diener“. Die Komplettierung der Zugangssituation am Haupteingang ist vorbereitet und die Restleistung am Schieferdach ist im Zusammenhang mit den ausstehenden Putzarbeiten für das Frühjahr vorgesehen.

1. April 2020 by

Category Aktuell

Die Universität Göttingen plant im Herzen ihrer Stadt ein Zentrum des Wissens: das Forum Wissen. Die Öffentlichkeit kann sich dort nach Fertigstellung den Wissensschatz der Universität erschließen und den Zuwachs an Wissen nachvollziehen und hautnah miterleben – beim Besuch der Ausstellungen ebenso wie bei Vorträgen, Wissens-Salons oder bei der Arbeit in Schülerlaboren. Das Hineinstrahlen der Wissenschaft in den Lebensalltag soll durch Lesungen, Konzerte oder Bühnenaufführungen anschaulich vermittelt werden.

Für die interdisziplinäre Forschung werden Arbeitsmöglichkeiten entstehen, die die Vermehrung des Wissens fördern. Die Arbeit in und mit den neu geordneten Sammlungen regt direkt und unkompliziert zu einem wissenschaftlichen Austausch an. Dies gibt nicht nur die Möglichkeit, Berührungsängste zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft abzubauen, sondern fordert „Berührungen“ geradezu heraus.

Für dieses Konzept die entsprechenden architektonischen sowie technisch-intelligenten Voraussetzungen zu schaffen, sehen wir als wichtige Herausforderung, der wir uns gerne stellen.

19. März 2020 by

Category Aktuell

Eine Herausforderung in Inhalt und Größe

Das auf Westturm und Westflügel begrenzte Teilprojekt I – Schloss, Teilbereiche Westflügel ist Bestandteil der Gesamtmaßnahme: Sanierung Ensemble Schloss Friedenstein und herzoglicher Park in Gotha. Das Teilvorhaben war erst nach der Auslagerung von Depot und Archivnutzung in das neu geschaffene Perthesforum möglich. Dennoch muss zwischen dem stark geschädigten Dach und den nicht weniger sanierungsbedürftigen Untergeschossen eine ganze Etage mit klassizistischen Raumkunstwerken berücksichtigt werden, die weiter in musealer Nutzung bleibt. Neben der baulichen Konsolidierung sind auch die Ertüchtigung von Brandschutz und Barrierefreiheit durch den Einbau eines neuen Treppenhauses als Ziele gesetzt.

30. September 2019 by

Category Aktuell

Das Schulgebäude am Rathenauplatz 4 wurde 1886-88 als Bürgerschule (ehemaliges Sophiengymnasium) im Stil der Neorenaissance errichtet. Das Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Landesmuseum und der denkmalgeschützten Johann-Falk-Grundschule ist als Einzeldenkmal im Denkmalensemble Carl-August-Allee ausgewiesen.

Zuletzt durch die berufsbildende Schule „Friedrich Justin Bertuch“ genutzt, sah die Schulnetzplanung der Stadt Weimar anschließend die Nutzung durch die Regelschule “Parkschule“ vor. Diese Zäsur barg die Möglichkeit einer umfassenden denkmalgerechten Sanierung in sich.

Insbesondere in den Bereichen Dach, Fassade, Fenster, Innenräume, haustechnische Anlagen, Brandschutz, Barrierefreiheit und Freifläche bestand ein erhöhter Handlungsbedarf, durch den Schwerpunkte in der Ausführung gesetzt waren. Im Sinne der Integration aller Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen oder Mobilitätseinschränkungen wurde in diesem Zuge ebenso das vereinbarte Ziel, die Barrierefreiheit im Innen- wie im Außenraum herzustellen, umgesetzt.

Zum Schuljahr 2021/22 konnte die Parkschule Weimar in das frisch sanierte Gebäude am Rathenauplatz umziehen. Nach 2 Jahren Bauzeit kehrt nun der Schulalltag in die alten Mauern zurück.

18. März 2019 by

Category Aktuell

Sanierung – Schulgebäude ‚Alte Mühle‘

Das im Kern romanische Gebäude mit seiner wechselvollen Baugeschichte soll künftig für den modernen Schulbetrieb genutzt werden. Dafür werden in denkmalpflegerisch sensibler Umgebung Übungsräume für Musik, Kunstateliers und Projekträume eingerichtet. Daneben bleibt das museal genutzte Erdgeschoss mit seiner teilweise noch erhaltenen mittelalterlichen Bausubstanz und der hier präsentierten Mühlentechnik als zweite Funktion im Haus bestehen. Hinsichtlich Raumstruktur und Erscheinungsbild gilt die letzte große Umbauphase um 1906 als denkmalpflegerische Bezugsebene.

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Architekturbüro Alexander Pfohl BDA
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