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Aktuell

20. Dezember 2024 by

Category Aktuell

Revitalisierung des Ensembles Bergfried
Sanierung der Außenhülle der Villa in Saalfeld/Saale

In den 1920er Jahren ließ der Saalfelder Schokoladenfabrikant Ernst Hüther für sich und seine Familie auf einer Anhöhe am südlichen Stadtrand einen repräsentativen Wohnsitz mit Nebengebäuden errichten — entworfen vom Dresdner Architekten Max Hans Kühne inmitten eines ca. 20 ha großen Parkareals. Das Ensemble Villa und Park Bergfried wirkt bis heute als wichtige Landmarke und bedeutendes Denkmal weit über die Stadt hinaus. Die Villa bildet dabei zusammen mit dem anschließenden Wirtschaftsgebäude und dem Verbindungsbau zum Teepavillon einen 3-flügligen Gebäudekomplex und das Herzstück der Gesamtanlage.

Die Revitalisierung des Ensembles gestaltet sich als Prozess, der sich stufenweise aus verschiedensten Teilmaßnahmen entwickelt. Erste Teilabschnitte werden im Rahmen des Programms Nationale Projekte des Städtebaus gefördert und sollen den Reaktivierungsprozess mit Initialcharakter in Gang setzen. Dazu zählen auch konzeptionelle Abläufe wie die Erarbeitung einer denkmalpflegerischen Zielstellung und eines Nutzungskonzeptes, die parallel die nachfolgenden Schritte vorbereiten sollen.

Die ersten baulichen Maßnahmen umfassen eine komplette Sanierung der Außenhülle der Villa und des anschließenden Wirtschaftsflügels. Hiervon ausgenommen sind die Dächer, deren Neueindeckung in den 2010er Jahren erfolgte. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Erhalt und der Instandsetzung der historischen Substanz und Erscheinung mit den vielen bis heute vorhandenen originalen Bau-, Ausstattungs- und Schmuckelementen. Daher werden alle Fassaden vollständig denkmalgerecht saniert: Putzfehlstellen sowie desolate Verkleidungen werden ebenso wie Anstriche, soweit sie im Originalzustand vorhanden waren, erneuert. Außerdem erfolgt eine Instandsetzung der Natursteinsockel sowie die Restaurierung von Gewänden und bauplastischen Zierelementen. Durch Trockenlegung und Abdichtung der erdberührten Bauteile soll künftig die Durchfeuchtung der Wände und Bodenbereiche verhindert werden. Ebenfalls erfolgt die Erneuerung der Terrassen und Flachdächer in ihrem konstruktiven und funktionellen Aufbau, um auch hier eine dauerhafte Abdichtung herzustellen. Die stark verschlissenen Originalfenster, Sonnenschutze und Türen sollen erhalten bleiben und durch Aufarbeitung und Restaurierung zukünftig wieder in altem Glanz erstrahlen.

Oberstes Ziel der Maßnahmen ist die dauerhafte Sicherung geschädigter bzw. gefährdeter Bereiche der Denkmalsubstanz und somit schlussendlich der gesamten Villa. Die Sanierung der repräsentativen Außenhülle wird nicht nur die stadtbildprägende und identitätsstiftende Wirkung des Objektes neu betonen, sondern ebenfalls als Grundlage für weiterführende Restaurierungsarbeiten im Innenraum sowie zur langfristigen Sicherstellung der zukünftigen Nutzbarkeit des Hauses dienen.

28. September 2024 by

Category Aktuell

Bauliche Sicherungsmaßnahmen

Nach über 20-jähriger Geschichte von Verfall, Vernachlässigung und notdürftiger Sicherung konnten wir im Jahr 2021 mit Sicherungs- und Konservierungsarbeiten in Vorbereitung auf eine denkmalgerechte Sanierung beginnen.

In einer ersten Etappe wurde mit kurzfristigen Sicherungsmaßnahmen den weiteren Verfall aufgehalten. Mit Schwerpunkt auf den Gebäudehüllen  wurden Schwachstellen der Dächer beseitigt und die Fassaden gegen Witterungseinflüsse und Vandalismus abgesichert. In Vorbereitung und parallel zu diesen Arbeiten erfolgten historische wie stoffliche Analysen zur Absicherung der erforderlichen Detailtreue und Nachhaltigkeit. Ziele dieser ersten Sicherungsmaßnahmen waren neben der Wiederherstellung der sicheren Begehbarkeit und der Beseitigung von Bauschäden an Dächern und Fassaden auch die Konservierung bedeutsamer Details der Raumfassungen. Für Belegstücke von Fassungen, Ausstattungen und weiteren Bauteilen konnte nach Sicherung des Marstalls ein Depotraum hergerichtet werden.

In einer zweiten Etappe der baulichen Konsolidierung der Anlage sollen die denkmalpflegerischen Sicherungen auf nutzungsneutrale Instandsetzungen erweitert werden. Begonnen wurde mit der Dachsanierung der Schlosskapelle und anschließenden Natursteinarbeiten an der Fassade sowie Sicherungen und Erneuerungen von Putz und Stuck im Innenraum. Aktuell erhält die Kapelle eine neue Bodenplatte, die durch thermische Aktivierung den Erhalt der Kapelle durch dauerhafte Temperierung langfristig verbessern und sicherstellen soll. Daneben wird der Anschlussbereich der Kirchgalerie, der funktionell eng mit der Kapelle verbunden ist, bearbeitet; hier werden die historisch zugehörigen Räumlichkeiten der Vorkapelle und Herzogsloge sowie die ursprünglichen verbindenden Treppenanlage für die Nutzbarkeit des Bereiches wiederhergestellt. Im Untergeschoss entstehen außerdem Technikräume, die eine unabhängige Inbetriebnahme der Kapelle zu Veranstaltungszwecken gewährleisten.

Durch regelmäßige Begehungen der Objekte im Zusammenhang mit den derzeitigen baulichen Maßnahmen können zusätzlich auftretende Schäden frühzeitig erkannt und behandelt werden. Im Zusammenspiel mit den baulichen Aktivitäten, den analytischen Arbeiten und der wissenschaftlichen Begleitung entstehen somit qualifizierte Grundlagen für die bevorstehende Revitalisierung der historischen Schlossanlage Reinhardsbrunn.

13. Juni 2024 by

Category Aktuell

Das Projekt „Sanierung und Erweiterung des historischen Rathaus Weimar“ ist mit einer Anerkennung beim Architekturpreis der Architektenkammer Thüringen 2024 ausgezeichnet worden.

Alle weiteren Preisträger und Anerkennungen sowie die Begründungen der Jury können auf der Internetseite der Architektenkammer Thüringen nachgelesen werden.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es hier oder bei unseren arge-Partnern.

21. August 2022 by

Category Aktuell

Umnutzung der ehem. Kirschbaummühle Lichtenfels zu einem Forschungs- und Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien (FADZ)

Der markante Gebäudekomplex der Kirschbaummühle am Ufer des Main im nördlichen Stadtgebiet von Lichtenfels besteht aus 3 Gebäudeteilen (Villa, Mühlen- und Silobau), die allesamt zwischen 1921 und 1932 errichtet wurden. Das große Bauvolumen ist seit geraumer Zeit von Leerstand gezeichnet. Ein Zusammenschluss von Stadt und Landkreis Lichtenfels, der Hochschule Coburg sowie Vertretern der regionalen Wirtschaft möchte das ändern und die ehemalige Mühle zukünftig mit einem Leuchtturmprojekt überregionaler Bedeutung wiederbeleben: dem Forschungs- & Anwendungszentrum für digitale Zukunftstechnologien – kurz: FADZ.

Das Mühlengebäude soll als FADZ zu einem Anlaufpunkt für Austausch und Entwicklung zukünftsfähiger Verfahren, Technologien und Produkte umgestaltet werden, an dem sich Bildung, Forschung, Industrie und Handwerk gleichermaßen wiederfinden und synergetisch zusammenschließen. Dafür sind verschiedenste Labore und Werkstätten mit zugehörigen Büroarbeitsplätzen sowie Schulungs- und Veranstaltungsräumlichkeiten zu schaffen, in denen neben Forschung und Fertigung auch die öffentliche Präsentation und theoretische wie praktische Vermittlung der neuesten Entwicklungen stattfinden können.

Zur Umsetzung dieser Ziele stehen umfangreiche Umbau- und Sanierungs- maßnahmen am Objekt an. Das FADZ versteht sich als wegweisendes Gesamtvorhaben, weshalb dabei für den gesamten Planungs- und Bauprozess sowie den späteren Betrieb ein deutlicher Fokus auf nachhaltigen Strategien liegt. Dazu zählt u.a. die Kontrolle unserer eigenen Arbeit mit dem Ziel der Klimaneutralität durch Aufstellung und regelmäßige Aktualisierung einer CO²-Bilanz. Das beispielhafte Projekt wird mit Mitteln des Landes und Bundes gefördert.

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Architekturbüro Alexander Pfohl BDA
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