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gerade fertig

18. April 2020 by

Category gerade fertig

Nach dem Brand des Renaissance-Baus im Jahr 1837 wurde das Weimarer Rathaus bis 1841 nach dem Entwurf von Heinrich Hess, etwa 10 Meter nach Westen versetzt, neu errichtet. Der neogotische Bau prägte mit einer steinsichtigen Fassade lange Zeit die Westseite des Marktplatzes.

Als 2010 das VOF-Verfahren mit Stegreifentwurf zur Auswahl der Planer ausgelobt wurde, war das Rathaus 159 Jahre alt, denkmalgeschützt, noch nie grundhaft saniert worden, brandschutztechnisch eine Katastrophe, für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich und technisch immer noch auf dem Stand Mitte 20. Jahrhundet. Eine Arbeitsgemeinschaft unseres Architekturbüros mit gildehaus.partner überzeugte die Jury mit praktischen Lösungen der anstehenden Probleme:

An der Rückseite (West) soll ein Anbau über alle Geschosse neben der Fluchttreppe und einem Aufzug auch die wesentlichen Technikräume, die Sanitärräume und die Teeküchen aufnehmen. Dadurch können historische Raumfolgen erhalten bleiben, partielle Raumgewinne erzielt und Funktionsabläufe im Bestandsbau verbessert werden.

Am Hauptzugang vom Markt soll das zur Bauzeit gehörende Podest unter dem Altan wieder hergestellt werden. Hier wird, neben der Rekonstruktion der nach Norden und Osten zum Markt herabführenden Stufen, über eine südliche Rampe ein „Zugang für Alle“ an zentraler Stelle barrierefrei entstehen.

In Verbindung mit der substanzschonenden Sanierung des historischen Gebäudes und dessen funktioneller Ertüchtigung war auch eine „vorsichtige Annäherung an das bauzeitlich gefasste Erscheinungsbild“ angekündigt. Gestützt auf Archivrecherchen und neuere restauratorische Befundungen am eingerüsteten Objekt konnte die bauzeitliche Erscheinung eindeutig herausgearbeitet werden. Die mit Denkmalschutzbehörden und Bauherr abgestimmte Lösung bedeutete schließlich einen Bruch mit der seit Ende des 19. Jahrhunderts betriebenen materialsichtigen Freilegung der Natursteinfassade. Das Ergebnis, eine helle, monochrome Fassung, kann jetzt als denkmalpflegerischer und stadtgestalterischer Gewinn für Weimar gewertet werden.

1. April 2020 by

Category gerade fertig

Die Universität Göttingen plant im Herzen ihrer Stadt ein Zentrum des Wissens: das Forum Wissen. Die Öffentlichkeit kann sich dort nach Fertigstellung den Wissensschatz der Universität erschließen und den Zuwachs an Wissen nachvollziehen und hautnah miterleben – beim Besuch der Ausstellungen ebenso wie bei Vorträgen, Wissens-Salons oder bei der Arbeit in Schülerlaboren. Das Hineinstrahlen der Wissenschaft in den Lebensalltag soll durch Lesungen, Konzerte oder Bühnenaufführungen anschaulich vermittelt werden.

Für die interdisziplinäre Forschung werden Arbeitsmöglichkeiten entstehen, die die Vermehrung des Wissens fördern. Die Arbeit in und mit den neu geordneten Sammlungen regt direkt und unkompliziert zu einem wissenschaftlichen Austausch an. Dies gibt nicht nur die Möglichkeit, Berührungsängste zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft abzubauen, sondern fordert „Berührungen“ geradezu heraus.

Für dieses Konzept die entsprechenden architektonischen sowie technisch-intelligenten Voraussetzungen zu schaffen, sehen wir als wichtige Herausforderung, der wir uns gerne stellen.

30. September 2019 by

Category gerade fertig

Das Schulgebäude am Rathenauplatz 4 wurde 1886-88 als Bürgerschule (ehemaliges Sophiengymnasium) im Stil der Neorenaissance errichtet. Das Gebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zum Landesmuseum und der denkmalgeschützten Johann-Falk-Grundschule ist als Einzeldenkmal im Denkmalensemble Carl-August-Allee ausgewiesen.

Zuletzt durch die berufsbildende Schule „Friedrich Justin Bertuch“ genutzt, sah die Schulnetzplanung der Stadt Weimar anschließend die Nutzung durch die Regelschule “Parkschule“ vor. Diese Zäsur barg die Möglichkeit einer umfassenden denkmalgerechten Sanierung in sich.

Insbesondere in den Bereichen Dach, Fassade, Fenster, Innenräume, haustechnische Anlagen, Brandschutz, Barrierefreiheit und Freifläche bestand ein erhöhter Handlungsbedarf, durch den Schwerpunkte in der Ausführung gesetzt waren. Im Sinne der Integration aller Menschen mit Hör- und Sehbehinderungen oder Mobilitätseinschränkungen wurde in diesem Zuge ebenso das vereinbarte Ziel, die Barrierefreiheit im Innen- wie im Außenraum herzustellen, umgesetzt.

Zum Schuljahr 2021/22 konnte die Parkschule Weimar in das frisch sanierte Gebäude am Rathenauplatz umziehen. Nach 2 Jahren Bauzeit kehrt nun der Schulalltag in die alten Mauern zurück.

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Architekturbüro Alexander Pfohl BDA
Vorwerksgasse 5 · 99423 Weimar · Tel.: 03643 - 2492-0
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