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gerade fertig

30. Mai 2024 by

Category gerade fertig

Benannt nach dem Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner, beherbergt der Bau aus den 1950er Jahren Labore, Seminarräume sowie einen Hörsaal der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das Objekt befindet sich im Besitz des Freistaates Thüringen und wird als Einzeldenkmal in der städtischen Denkmalliste geführt. Durch seine Größe von mehr als 450 Sitzplätzen spielt der Hörsaal für die gesamte Universität eine wichtige Rolle und wird regelmäßig auch durch andere Studiengänge oder für Symposien genutzt.

Zur langfristigen Gewährleistung der Nutzbarkeit und Sicherheit im Hause galt es im Rahmen der Sanierung somit hauptsächlich, die gesamte Labor- und Anlagentechnik im Objekt zu modernisieren sowie bauliche und brandschutztechnische Mängel zu beheben. Die Objektplanung umfasste dabei vordergündig die Begleitung und Integration der technischen Erneuerungen in ein Gesamtbild, insbesondere um die Denkmalverträglichkeit der Eingriffe sicherzustellen.

In enger Zusammenarbeit mit den Fachplanern der Haus- und Labortechnik sowie der Tragwerksplanung und dem Brandschutzgutachter konnte ein funktionelles und in sich stimmiges Konzept für das Haus erarbeitet und umgesetzt werden.

 

18. März 2022 by

Category gerade fertig

Sanierung – Schulgebäude ‚Alte Mühle‘

Das im Kern romanische Gebäude mit seiner wechselvollen Baugeschichte wird seit der Sanierung für den modernen Schulbetrieb der Landesschule Pforta genutzt. Dafür wurden in denkmalpflegerisch sensibler Umgebung Übungsräume für Musik, Kunstateliers sowie Projekträume im Obergeschoss eingerichtet. Daneben blieb das museal genutzte Erdgeschoss mit seiner teilweise noch erhaltenen mittelalterlichen Bausubstanz und der hier präsentierten Mühlentechnik als zweite Funktion im Haus bestehen. Als Abgrenzung dazu wurde die umlaufende Galerie im 1.Obergeschoss verglast, sodass sie als Flur den brandschutztechnischen Anforderungen entspricht und gleichzeitig die Sichtbeziehung zwischen beiden Nutzungseinheiten erhalten bleibt. Außerdem entstand in einem ungenutzen Bereich des Gebäudes durch Einbau einer neuen Treppe ein 2. baulicher Rettungsweg.

Hinsichtlich Raumstruktur und Erscheinungsbild galt die letzte große Umbauphase um 1906 als denkmalpflegerische Bezugsebene.

18. April 2020 by

Category gerade fertig

Nach dem Brand des Renaissance-Baus im Jahr 1837 wurde das Weimarer Rathaus bis 1841 nach dem Entwurf von Heinrich Hess, etwa 10 Meter nach Westen versetzt, neu errichtet. Der neogotische Bau prägte mit einer steinsichtigen Fassade lange Zeit die Westseite des Marktplatzes.

Als 2010 das VOF-Verfahren mit Stegreifentwurf zur Auswahl der Planer ausgelobt wurde, war das Rathaus 159 Jahre alt, denkmalgeschützt, noch nie grundhaft saniert worden, brandschutztechnisch eine Katastrophe, für Menschen mit körperlicher Einschränkung kaum bis gar nicht zugänglich und technisch immer noch auf dem Stand Mitte 20. Jahrhundet. Eine Arbeitsgemeinschaft unseres Architekturbüros mit gildehaus.partner überzeugte die Jury mit praktischen Lösungen der anstehenden Probleme, die wir nach einer zwischenzeitlichen Planungsunterbrechung dann ab 2018 tatsächlich realisieren konnten:

An der Rückseite (West) nimmt nun ein Anbau über alle Geschosse neben der Fluchttreppe und einem Aufzug auch die wesentlichen Technikräume, Sanitärräume sowie Teeküchen auf. Dadurch konnten im denkmalgeschützten Bestandsbau historische Raumfolgen erhalten bleiben, partielle Raumgewinne erzielt und Funktionsabläufe verbessert werden.

Am Hauptzugang vom Markt wurde das zur Bauzeit gehörende Podest unter dem Altan wieder hergestellt. Dadurch konnte an dieser Stelle, neben der Rekonstruktion der nach Norden und Osten zum Markt herabführenden Stufen, über eine südliche Rampe ein barrierefreier „Zugang für Alle“ an zentraler Stelle integriert werden.

In Verbindung mit der substanzschonenden Sanierung des historischen Gebäudes und dessen funktioneller Ertüchtigung war auch eine „vorsichtige Annäherung an das bauzeitlich gefasste Erscheinungsbild“ angekündigt. Gestützt auf Archivrecherchen und neuere restauratorische Befundungen am eingerüsteten Objekt konnte die bauzeitliche Erscheinung eindeutig herausgearbeitet werden. Die mit Denkmalschutzbehörden und Bauherr abgestimmte Lösung bedeutete schließlich einen Bruch mit der seit Ende des 19. Jahrhunderts betriebenen materialsichtigen Freilegung der Natursteinfassade. Das Ergebnis, eine helle, monochrome Fassung, kann jetzt als denkmalpflegerischer und stadtgestalterischer Gewinn für Weimar gewertet werden.

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Architekturbüro Alexander Pfohl BDA
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